Eli Lilly Aktie: Sympathischer Aufschwung!

Eli Lilly hat Geschichte geschrieben – als erster Pharmakonzern der Welt überschreitet das Unternehmen die magische Marke von 1 Billion US-Dollar Börsenwert. Damit spielt der Hersteller von Abnehm- und Diabetes-Medikamenten plötzlich in einer Liga, die bislang Tech-Giganten wie Apple oder Microsoft vorbehalten war. Doch wie konnte ein Pharmaunternehmen diese beispiellose Bewertung erreichen? Und kann die Aktie dieses Tempo überhaupt halten?

Explosive Zahlen treiben den Kurs

Der Durchbruch kommt nicht von ungefähr. Im dritten Quartal 2025 meldete Eli Lilly einen Umsatz von 17,6 Milliarden Dollar – ein Anstieg um satte 54 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Analysten wurden um 1,5 Milliarden Dollar übertroffen. Auch der Gewinn je Aktie überraschte mit 7,02 Dollar positiv.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Nachfrage nach den Blockbuster-Präparaten Zepbound (gegen Fettleibigkeit) und Mounjaro (gegen Diabetes) ist geradezu explodiert. Allein diese beiden Medikamente steuerten über 10 Milliarden Dollar zum Quartalsumsatz bei – mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes. Das Management reagierte prompt und hob die Jahresprognose auf 63 bis 63,5 Milliarden Dollar an.

Der Markt hat die Aktie regelrecht nach oben katapultiert. Mit einem Kurs um 1.060 Dollar handelt das Papier nahe seinem Allzeithoch von 1.066,65 Dollar. Seit Jahresbeginn liegt das Plus bei über 35 Prozent – ein Wert, der den gesamten Healthcare-Sektor weit hinter sich lässt.

Wachstum auf breiter Front

Eli Lilly beschränkt sich längst nicht mehr auf seine GLP-1-Kassenschlager. In Indien erhielt das Alzheimer-Medikament Donanemab (Markenname Kisunla) kürzlich die Zulassung für Patienten im Frühstadium der Erkrankung. Gleichzeitig investiert der Konzern massiv in seine Produktionskapazitäten, um der anhaltenden Lieferknappheit bei Zepbound und Mounjaro Herr zu werden.

Mit der Eröffnung des “Gateway Labs” in Philadelphia will das Unternehmen zudem Biotech-Startups fördern und frühzeitig in innovative Therapieansätze einsteigen. Diese Diversifikationsstrategie soll die Abhängigkeit vom Abnehm-Portfolio langfristig verringern.

Analysten übertrumpfen sich

Wall-Street-Analysten überbieten sich gegenseitig mit bullishen Einschätzungen. Truist Securities hob sein Kursziel auf 1.182 Dollar an, JPMorgan setzt auf 1.150 Dollar. Die Bewertung sei durch die Wachstumsdynamik gerechtfertigt, so der Konsens. Institutionelle Investoren schichten ihre Portfolios entsprechend um.

Technische Indikatoren wie der RSI signalisieren zwar eine gewisse Überhitzung, doch die fundamentale Story bleibt intakt. Die zentrale Frage lautet nun: Kann Eli Lilly das Tempo durch 2026 beibehalten – oder war die Billionen-Marke nur ein symbolischer Höhepunkt?

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