Eli Lilly Aktie: Trump zwingt Pharmariesen in die Knie!

US-Präsident Trump setzt Eli Lilly und weitere Pharmakonzerne unter Druck mit Forderungen nach drastischen Preissenkungen, während positive Studienergebnisse für Mounjaro vorliegen.

Die Kernpunkte:
  • Trump verlangt drastische Preissenkungen bis September
  • Mounjaro zeigt vielversprechende Studienergebnisse
  • Aktie verliert trotz positiver Nachrichten
  • Politische Unsicherheit belastet Pharmasektor

Der Pharmakonzern aus Indianapolis steht vor einem enormen politischen Druck. US-Präsident Donald Trump hat dem Unternehmen und 16 weiteren Pharmariesen eine ultimative Frist gesetzt: Bis zum 29. September müssen sie drastische Preissenkungen für Medikamente umsetzen. Die Botschaft ist klar – günstigere Arzneien oder Konsequenzen.

Trumps Forderungen sind weitreichend. Geringverdiener sollen künftig automatisch von Bestpreisgarantien profitieren, neue Medikamente müssen zum niedrigsten verfügbaren Preis angeboten werden. Besonders brisant: Mehreinnahmen aus dem Ausland sollen direkt an amerikanische Patienten und Steuerzahler zurückfließen.

Déjà-vu mit ungewissem Ausgang?

Bereits in seiner ersten Amtszeit scheiterte Trump mit ähnlichen Plänen am rechtlichen und politischen Widerstand der Branche. Damals wollte er Medikamentenpreise an die niedrigsten Tarife wohlhabender Vergleichsländer koppeln – ohne Erfolg. Doch diesmal scheint der Druck intensiver.

Das Timing könnte für Eli Lilly kaum ungünstiger sein. Denn parallel verkündete der Konzern durchaus positive Nachrichten von der Studienfront. Die groß angelegte SURPASS-CVOT-Studie zu Mounjaro zeigte vielversprechende Ergebnisse bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Mounjaro als Hoffnungsträger inmitten des Sturms

Das Diabetes-Medikament erreichte nicht nur das primäre Studienziel der kardiovaskulären Sicherheit, sondern überzeugte auch bei wichtigen Parametern wie Blutzuckerwerten, Gewichtsreduktion und Nierenfunktion. Kenneth Custer, Präsident von Lillys Kardiometabolik-Sparte, sieht in den Daten eine Stärkung für Mounjaro als potenzielle Erstlinientherapie.

Die regulatorischen Anträge sollen bis Ende 2025 bei den Zulassungsbehörden eingereicht werden. Eine Erweiterung der Indikation könnte Moujaros Marktpotenzial erheblich steigern.

Trotz der positiven Studiendaten reagierte der Markt verhalten. Im vorbörslichen Handel verlor die Aktie 1,48 Prozent auf 750,86 Dollar. Die politischen Unwägbarkeiten scheinen die wissenschaftlichen Erfolge zu überschatten – ein Spiegelbild der aktuellen Unsicherheit in der gesamten Pharmaindustrie.

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