ElringKlinger: Kann sich der Verbrenner-Spezialist neu erfinden?

Bekannt ist ElringKlinger bislang vor allem für Produkte wie Flachdichtungen, Kunststoff-Gehäuseteilen und Abschirmtechnik. Noch heute machen diese über 90% der Umsätze aus und kommen überwiegend bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zum Einsatz. 

Seit mittlerweile 20 Jahren arbeitet das Unternehmen aber daran, zukunftsweisende Standbeine aufzubauen, darunter beispielsweise der Strukturleichtbau, Batteriesysteme und elektrische Antriebsstränge. Im Laufe des Jahrzehnts sollen damit mindestens ein Viertel des Umsatzes erwirtschaftet werden. In Kürze steht sogar der Serienanlauf eines Sportwagens an, der mit einem Antriebsstrang des Joint Ventures Hofer Powertrain Products ausgerüstet wird. Gleichzeitig kommen 48 Volt Module beim Solarauto Sono Sion zum Einsatz. Zwar hat sich dieses Start-up-Projekt deutlich verzögert, aber im vierten Quartal sollen Prototypen der zweiten Generation gebaut werden. Ende 2021 soll dann die Serienfertigung losgehen.

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ElringKlinger nimmt Brennstoffzellen ins Visier

Für einen besonderen Schub wird jedoch das Brennstoffzellen-Knowhow sorgen. Durch die Teilnahme an einer Reihe von europäischen Forschungsprojekten hat sich ElringKlinger nach eigenem Ermessen eine technische Führungsrolle erarbeitet. Kein Wettbewerber soll bei der Leistungsdichte der eigenen „Stacks“ (im Stack entsteht durch eine Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie) mithalten. 

Ausgiebige Tests haben Anfang des Jahres die ausgezeichnete Technologieposition belegt. Damit ist ElringKlinger auf Augenhöhe mit gehypten Spezialisten wie Ballard und Powercell Sweden und so wie es aussieht, kann die bereits seit Längerem angestrebte Volumenherstellung bald hochgefahren werden.

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