Energy Fuels Aktie: Analysten prognostizieren
Der Uranproduzent Energy Fuels meldet Umsatzwachstum von 343% und sinkende Produktionskosten, doch Analysten stufen die Aktie trotzdem auf 'Sell' herab.

- Umsatz steigt auf 17,7 Millionen Dollar
- Produktionskosten sinken auf Rekordtief
- Roth Capital stuft auf 'Sell' herab
- Aktie verliert fast 25 Prozent
Der Uran-Produzent Energy Fuels präsentiert beeindruckende Quartalszahlen – und wird trotzdem von Analysten abgestraft. Während die Umsätze um sagenhafte 343% explodieren und die Produktionskosten auf Rekordtief sinken, stürzt die Aktie innerhalb weniger Wochen um fast 25% ab. Was steckt hinter diesem rätselhaften Widerspruch?
Uran-Produktion auf Rekordkurs
Energy Fuels liefert im dritten Quartal operativ nahezu perfekte Zahlen. Die Uran-Produktion erreicht 465.000 Pfund, womit das Unternehmen am oberen Ende seiner Jahresprognose liegt. Noch beeindruckender: Die Produktionskosten sinken dramatisch auf nur noch 23 bis 30 Dollar pro Pfund – damit gehört Energy Fuels zu den kostengünstigsten Uran-Produzenten weltweit.
Gleichzeitig wächst der Umsatz von 4,0 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 17,7 Millionen Dollar. Die Bilanz bleibt robust mit 298,5 Millionen Dollar Working Capital und null Schulden. Eine solide Basis für die geplanten Expansionsprojekte, die die Produktionskapazität bis 2026 auf 2,5 Millionen Pfund jährlich steigern sollen.
Analysten bremsen den Höhenflug
Trotz der operativen Stärke schlägt Roth Capital am 5. November hart zu: Ein Herabstufung auf “Sell” mit einem Kursziel von nur 11,50 Dollar lässt die Aktie weiter unter Druck geraten. Die Begründung der Analysten: Die Euphorie um das Seltene-Erden-Potenzial habe nachgelassen.
Dabei macht Energy Fuels gerade in diesem Bereich bedeutende Fortschritte. Das Unternehmen produziert erstmals Dysprosiumoxid und bereitet die Terbiumoxid-Produktion für das vierte Quartal vor. Ein globaler Automobilzulieferer hat zudem das Neodym-Praseodym-Oxid des Unternehmens für Elektrofahrzeug-Magnete qualifiziert.
Die große Frage: Wer hat recht?
Steht Energy Fuels vor einem fundamentalen Wendepunkt oder ist der aktuelle Kursrutsch nur eine vorübergehende Marktirrationalität? Mit Uran-Spotpreisen bei 82,50 Dollar und steigender Nachfrage nach heimischem Uran spricht viel für das Geschäftsmodell. Doch der Abstand von 37% zum 52-Wochen-Hoch zeigt, dass Anleger aktuell skeptisch bleiben.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die beeindruckenden operativen Zahlen oder die analystische Skepsis die Oberhand behalten. Für Value-Investoren könnte die aktuelle Schwächephase eine interessante Einstiegschance bieten.
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