Ethereum: Absturz in die Angst-Zone

Ethereum verzeichnet Tagesverluste von über 6% und fällt unter 3.500 USD. Zwei große DeFi-Sicherheitslücken mit 200 Millionen Dollar Schaden erschüttern das Vertrauen der Anleger.

Die Kernpunkte:
  • Sturz unter kritische 3.500-Dollar-Marke
  • Zwei große DeFi-Hacks mit 200 Millionen Verlust
  • ETF-Abflüsse von 135 Millionen Dollar
  • Trotz Krise neue Transaktionsrekorde

Der Kryptomarkt erlebt derzeit eine regelrechte Blutwäsche – und Ethereum steht im Epizentrum des Sturms. Die zweitgrößte Kryptowährung ist unter die kritische 3.500-Dollar-Marke gerutscht und hat Anleger mit einem Tagesverlust von über 6 Prozent schockiert. Doch steckt hinter dem Crash mehr als nur allgemeine Marktnervosität?

DeFi-Desaster verschärft die Krise

Während die gesamte Kryptobranche unter Verkäufsdruck steht, trifft es Ethereum besonders hart. Zwei massive Sicherheitslücken in der DeFi-Landschaft haben das Vertrauen der Anleger erschüttert: Balancer verlor etwa 110 Millionen Dollar durch einen Hack, Stream Finance sogar 93 Millionen. Diese Zwischenfälle werfen Fragen zur Stabilität der dezentralen Finanzinfrastruktur auf – genau zu dem Zeitpunkt, wo Ethereum seine Dominanz in diesem Bereich ausbauen wollte.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Über 85 Millionen Dollar an Long-Positionen wurden innerhalb von 24 Stunden liquidiert, was den Abwärtsdruck zusätzlich verstärkt hat. Der Crypto Fear and Greed Index ist tief in die “Angst”-Zone abgerutscht.

Institutionelle Flucht trotz starker Fundamentaldaten

Paradoxerweise zeigen Ethereums Netzwerkdaten eine völlig andere Geschichte. Die täglichen Transaktionen erreichen mit 1,44 Millionen neue Höchststände – ein Plus von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Stablecoin-Versorgung liegt bei rekordhohen 165,68 Milliarden Dollar, und Ethereum hält weiterhin 57 Prozent Marktanteil im DeFi-Sektor.

Doch die Institutionen fliehen: Spot-ETFs verzeichneten am 3. November Abflüsse von 135,76 Millionen Dollar, angeführt von BlackRocks ETHA mit 81,7 Millionen. Offenbar wiegen die kurzfristigen Ängste schwerer als die soliden Langzeitperspektiven.

Fusaka-Upgrade als letzter Rettungsanker?

In dieser turbulenten Phase richtet sich die Hoffnung auf das für Dezember geplante Fusaka-Upgrade. Der nächste große Entwicklungsschritt des Netzwerks verspricht verbesserte Skalierbarkeit und könnte frischen Wind in die Segel bringen. Technisch betrachtet muss Ethereum jedoch zunächst die 3.500-Dollar-Marke zurückerobern, um den Abwärtstrend zu brechen.

Aktuell bildet die Währung bei 3.508 Dollar ein neues 52-Wochen-Tief – ein alarmierendes Signal für jeden Bullen. Die Volatilität von fast 68 Prozent zeigt, dass die Nerven blank liegen. Die entscheidende Frage: Schafft Ethereum die Trendwende oder droht der nächste Abstieg in die 3.000-Dollar-Zone?

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