Ethereum: Comeback geschafft?

Ethereum erholt sich über die 3.000-Dollar-Marke, während ein Death Cross in der Charttechnik Warnsignale sendet. Institutionelle ETFs verzeichnen weiterhin starke Zuflüsse.

Die Kernpunkte:
  • Kursrückgang von 26 Prozent seit Monatshochs
  • Death Cross signalisiert technische Warnung
  • ETF-Zuflüsse von 60 Millionen US-Dollar
  • Entscheidende Widerstandszone bei 3.100 USD

Ethereum lässt am Mittwoch Anleger aufatmen: Nach wochenlangem Abwärtsdruck und einem Minus von über 26 Prozent seit den Monatshochs klettert die zweitgrößte Kryptowährung zurück über die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar. Doch während die Kurserholung Hoffnung weckt, sendet die Charttechnik ein düsteres Signal – der gefürchtete “Death Cross” ist eingetreten. Steht Ethereum vor einer nachhaltigen Trendwende oder droht die nächste Korrektur?

Death Cross: Charttechnik sendet Warnung

Die kurzfristige Erholung täuscht nicht über ein größeres Problem hinweg: Der 50-Tage-Durchschnitt ist unter den 200-Tage-Durchschnitt gerutscht – ein klassisches “Death Cross”. Dieses technische Muster gilt als langfristiges Warnsignal und deutet häufig auf weitere Konsolidierung oder sogar neue Tiefststände hin.

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Analysten beobachten zudem ein Megaphon-Muster auf dem Tageschart, das auf erhöhte Volatilität hindeutet. Die entscheidende Hürde liegt nun bei 3.100 bis 3.180 US-Dollar. Ein nachhaltiger Ausbruch darüber könnte den Weg Richtung 3.550 bis 3.650 US-Dollar ebnen. Fällt Ethereum hingegen zurück, droht ein erneuter Test der Unterstützungszone bei 2.650 US-Dollar.

Kritische Marken im Überblick:

  • Widerstand: 3.100 – 3.180 USD
  • Unterstützung: 2.800 – 2.900 USD
  • Kritische Zone: 2.500 – 2.650 USD

Institutionelle Nachfrage bleibt stark

Trotz der technischen Unsicherheit zeigt sich das institutionelle Interesse an Ethereum ungebrochen. Die US-Spot-ETFs auf Ethereum verzeichneten am 26. November den vierten Tag in Folge Nettozuflüsse – diesmal in Höhe von 60,82 Millionen US-Dollar. Die kumulierten Zuflüsse belaufen sich mittlerweile auf 12,87 Milliarden US-Dollar.

Diese anhaltende Nachfrage von Großinvestoren könnte als Puffer gegen weitere Kursrückgänge wirken und deutet darauf hin, dass viele Profis die jüngste Schwäche als Kaufgelegenheit betrachten. Bleibt die Frage: Können die ETF-Zuflüsse den technischen Gegenwind überwinden – oder steht Ethereum noch eine längere Konsolidierungsphase bevor?

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