Ethereum: Comeback nach Crash!
Ethereum erholt sich deutlich über 4.100 Dollar, gestützt durch geringste Börsenbestände seit Jahren und wachsende Netzwerkaktivität. Das Fusaka-Upgrade verspricht weitere Skalierungsfortschritte.

- Kursrückgewinn über wichtige 4.000-Dollar-Marke
- Börsenbestände auf niedrigstem Stand seit neun Jahren
- Staking-Beteiligung bei 30 Prozent des Gesamtangebots
- Dezember-Upgrade mit Skalierungsverbesserungen geplant
Nach einem dramatischen Absturz kämpft sich Ethereum zurück – und überrascht dabei selbst die Skeptiker. Während die Krypto-Märkte noch unter den Nachwehen geopolitischer Spannungen leiden, erobert ETH die wichtige 4.000-Dollar-Marke zurück. Doch steckt dahinter mehr als nur eine technische Erholung?
Flash Crash und schnelle Erholung
Der jüngste Krypto-Ausverkauf hatte auch Ethereum hart getroffen. Sorgen über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China drückten den Kurs zeitweise unter 4.100 Dollar. Doch die Erholung ließ nicht lange auf sich warten: Mit der Entspannung der geopolitischen Lage kletterte ETH schnell zurück und handelt nun wieder um die 4.111-Dollar-Marke.
Besonders bemerkenswert: Trotz der Volatilität bleibt die Grundstimmung bullish. Institutionelle Investoren zeigen weiterhin starkes Interesse, auch wenn die ETH-Spot-ETFs zuletzt gemischte Signale sendeten. Nach einer beeindruckenden achttägigen Zufluss-Serie von 1,97 Milliarden Dollar bis zum 9. Oktober folgten wieder Abflüsse – ein Zeichen für die dynamische Natur des institutionellen Kapitals.
Netzwerk-Daten sprechen eine klare Sprache
Hinter den Kulissen wird Ethereum immer stärker. Ein Blick auf die On-Chain-Metriken zeigt: ETH-Bestände an Börsen sind auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren gefallen. Das deutet darauf hin, dass Anleger ihre Coins für langfristige Haltung und Staking vom Markt nehmen – ein klassisches Zeichen für Verknappung.
Gleichzeitig ist die Staking-Beteiligung explodiert: 30 Prozent des gesamten ETH-Angebots sind mittlerweile gestaked. Die Netzwerk-Aktivität zieht ebenfalls an: Tägliche interne Vertragsaufrufe stiegen von durchschnittlich 7 Millionen auf über 9,5 Millionen seit Mitte Juli. Dezentrale Börsen verzeichneten Anfang Oktober sogar einen Volumen-Sprung von 47 Prozent innerhalb einer Woche.
Fusaka-Upgrade als Game Changer?
Der Dezember könnte für Ethereum entscheidend werden. Das „Fusaka“-Upgrade verspricht wichtige Skalierungsverbesserungen, darunter Peer Data Availability Sampling (PeerDAS) für mehr Netzwerk-Effizienz. Nach dem erfolgreichen Pectra-Upgrade, das bereits die Gas-Gebühren senkte, soll Fusaka den nächsten Entwicklungsschritt markieren.
Parallel wächst das Ökosystem rasant: Tokenisierte Real-World Assets (RWAs) erreichten 2025 ein Volumen von 11,71 Milliarden Dollar – mit Ethereum als klarem Marktführer bei 56,27 Prozent Marktanteil. Dazu kommen regulatorische Fortschritte in den USA: Die GENIUS- und CLARITY-Gesetze haben klarere Rahmenbedingungen für Stablecoins und digitale Rohstoffe geschaffen.
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