Ethereum: Unternehmensstrategie bekräftigt
Die Kryptowährung Ethereum erholt sich deutlich von ihrem Oktober-Crash und überschreitet die wichtige 4.000-Dollar-Schwelle. Das bevorstehende Fusaka-Upgrade und regulatorische Erleichterungen in Großbritannien unterstützen die Rally.

- Kursgewinn von über 15 Prozent seit Tiefststand
- Handelsvolumen steigt um 47 Prozent an
- Fusaka-Upgrade für Dezember geplant
- Britische Aufsicht lockert Krypto-ETN-Verbot
Ethereum hat es geschafft: Nach einem dramatischen Absturz Anfang Oktober kämpft sich die zweitgrößte Kryptowährung zurück über die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke. Doch während die Bullen wieder Hoffnung schöpfen, mehren sich gleichzeitig die Warnsignale. Steht Ethereum vor einer nachhaltigen Erholung – oder ist das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
Achterbahn-Fahrt mit Happy End?
Die vergangenen Wochen waren nichts für schwache Nerven. Nach einem Höhenflug auf über 4.454 Dollar am 7. Oktober folgte der harte Aufprall der Realität: Binnen weniger Tage stürzte Ethereum um rund 14 Prozent ab und touchierte zwischenzeitlich die 3.836-Dollar-Marke. Doch die Krypto-Community bewies einmal mehr ihre Widerstandsfähigkeit – seitdem kletterte der Kurs um mehr als 15 Prozent von seinem Zwei-Monats-Tief.
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Besonders bemerkenswert: Das Handelsvolumen explodierte regelrecht um 47 Prozent, was auf frisches Interesse der Trader hindeutet. Ein klassisches Zeichen dafür, dass die Marktteilnehmer wieder Vertrauen fassen.
Fusaka-Upgrade als Game Changer
Hinter der Kursrally steckt mehr als nur Spekulation. Ethereum steht vor einem entscheidenden Upgrade namens “Fusaka”, das für Dezember geplant ist. Nach erfolgreichen Tests im Sepolia-Netzwerk soll am 28. Oktober der finale Testlauf im Hoodi-Netzwerk stattfinden. Die Erwartungen sind hoch: Fusaka soll die Netzwerkkapazität drastisch erhöhen und die Transaktionskosten senken – genau die Probleme, die Ethereum seit Jahren plagen.
Zusätzlich sorgt Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin für Aufsehen mit seinem neuen GKR-Protokoll, das Zero-Knowledge-Berechnungen revolutionieren könnte. Auch wenn die Umsetzung noch 12 bis 24 Monate dauern wird, zeigt es Ethereums Innovationskraft.
Zwiespältige Signale aus der Blockchain
Die On-Chain-Daten zeichnen ein gemischtes Bild. Einerseits erreichten die täglichen Transaktionen Rekordwerte von 1,6 bis 1,7 Millionen – ein Zeichen für echte Netzwerknutzung jenseits der Spekulation. Zudem sank das Volumen an den Börsen auf ein Neun-Jahres-Tief, was darauf hindeutet, dass Anleger ihre Ethereum langfristig verwahren.
Andererseits schlagen einige Warnindikatoren an: Die Realized Price-to-Liveliness Ratio deutet darauf hin, dass Langzeithalter Gewinne mitnehmen könnten. Auch der wöchentliche MACD-Indikator zeigt ein bärisches Signal – historisch oft ein Vorbote für Korrekturen.
Regulatorischer Rückenwind aus UK
Unterstützung kommt aus unerwarteter Richtung: Die britische Finanzaufsicht hob ihr vierjähriges Verbot für Krypto-ETNs im Privatkundengeschäft auf. Asset-Manager wie 21Shares und WisdomTree können nun erstmals Bitcoin- und Ethereum-Produkte an britische Kleinanleger verkaufen – ein wichtiger Schritt für die Mainstream-Adoption.
Analysten peilen 4.500 Dollar als nächstes Kursziel an, manche spekulieren sogar über 5.000 Dollar. Doch die kritische Unterstützung liegt bei 3.785 bis 3.800 Dollar – fällt Ethereum darunter, könnte das Comeback schnell beendet sein.
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