Ethereum: Upgrade erfolgreich

Ethereums technisches Fusaka-Upgrade ist erfolgreich aktiviert und steigert die Netzwerkeffizienz deutlich. Gleichzeitig erhöhen institutionelle Investoren wie BlackRock ihre Bestände erheblich.

Die Kernpunkte:
  • Netzwerk-Upgrade erhöht Durchsatz und senkt Kosten
  • BlackRock stockt Ethereum-Bestände massiv auf
  • Technischer Zwischenfall wurde schnell behoben
  • Optionsmarkt zeigt bullischere Stimmung als bei Bitcoin

Am 3. Dezember ging das Fusaka-Upgrade live – Ethereums größte technische Erweiterung seit Monaten. Zeitgleich stockten Großinvestoren wie BlackRock ihre Bestände massiv auf. Trotzdem dümpelt der ETH-Kurs um die 3.100-Dollar-Marke. Was steckt hinter der verhaltenen Marktreaktion, und welche Weichen wurden für die Zukunft gestellt?

PeerDAS: Die technische Revolution

Das Herzstück von Fusaka ist PeerDAS – ein System, das Validatoren erlaubt, Blockchain-Daten durch kleine Stichproben zu verifizieren, statt ganze Datenpakete herunterzuladen. Die Folge: Der Bandbreitenbedarf sinkt um bis zu 85 Prozent, während der Durchsatz um das Achtfache steigen kann. Kleinere Validator-Betreiber profitieren besonders, da die Einstiegshürden deutlich sinken.

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Für Layer-2-Netzwerke wie Arbitrum oder Optimism bedeutet das konkrete Kostenersparnisse von 40 bis 60 Prozent. Das Block-Gas-Limit wurde von 36 auf 60 Millionen erhöht – mehr Platz für Transaktionen bei besserer Effizienz.

Technischer Zwischenfall zeigt Stärke

Wenige Stunden nach der Aktivierung geriet das Netzwerk unter Druck: Ein Bug im Prysm-Client verursachte Validierungsprobleme. Doch die dezentrale Struktur bewährte sich – zehn andere Clients hielten das Netzwerk stabil, keine Ausfälle. Die Ethereum Foundation reagierte schnell mit Notfall-Anleitungen, betroffene Betreiber implementierten Workarounds. Der Konsens blieb durchgehend erhalten.

Institutionelle Käufer greifen zu

BlackRock kaufte kürzlich Ethereum im Wert von 28,78 Millionen Dollar und hält nun knapp 3,95 Millionen ETH – Platz drei weltweit. Die Bestände fließen in digitale Produkte wie den BUIDL-Fonds, der vollständig auf Ethereum läuft. BitMine Immersion legte 69.822 ETH nach und kommt auf 3,63 Millionen ETH insgesamt. Das Unternehmen hat bereits 60 Prozent seines Angebotsziels erreicht.

Spot-ETFs auf Ethereum wuchsen um 173 Prozent auf 27,63 Milliarden Dollar – ein klares Signal für institutionelles Interesse.

Optionsmarkt bleibt gelassen

Der 90-Tage-Optionsmarkt zeigt mit einem Skew von -1,7 Prozent eine bullischere Stimmung als bei Bitcoin (-4 Prozent). Das offene Interesse summiert sich auf 38,34 Milliarden Dollar. Laut Sean Dawson von Derive “kaufen Trader lieber Bitcoin-Absicherungen als Ethereum-Absicherungen” – Ethereum wird kurzfristig als weniger risikoreich eingeschätzt.

Ausblick: Nächster Schritt 2026

Mit Fusaka hat Ethereum einen entscheidenden Schritt Richtung Massentauglichkeit gemacht. Die Kombination aus technischem Fortschritt und institutionellem Zufluss stärkt die Basis. Das nächste große Upgrade, vorläufig “Glamsterdam” genannt, ist für 2026 geplant und soll Layer-2-Lösungen weiter skalieren. Kurzfristig bleibt die Marke von 3.050 Dollar entscheidend – ein Durchbruch über die 200-Tage-Linie bei 3.206 Dollar könnte frische Impulse liefern.

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