Evonik Aktie: Politischer Super-GAU!
Evonik-Vorstandschef Kullmann fordert Abschaffung des Emissionshandels und kritisiert europäische Klimapolitik scharf. Analysten senken Kursziel, Aktie zeigt extrem überverkaufte Signale.

- Forderung nach Abschaffung des EU-Emissionshandels
- Kritik an einseitiger Industriebelastung in Europa
- Berenberg senkt Kursziel auf 15 Euro
- Aktie mit extrem überverkauften Kennzahlen
Der Vorstandschef des Chemieriesen hat den roten Knopf gedrückt – mit einer frontalattacke gegen die europäische Klimapolitik. Christian Kullmanns explosive Kritik am CO2-Emissionshandel erschüttert nicht nur Brüssel, sondern treibt die Aktie weiter in die Tiefe. Steht Evonik vor einem politischen Scherbenhaufen?
Frontalangriff auf das Klima-System
Kullmann fordert nichts Geringeres als die Abschaffung des europäischen Emissionshandels – ein System, das er als volkswirtschaftlichen “Irrsinn” brandmarkt. Seine Argumentation ist scharf wie Glassplitter: Während Europa Produkte aus “CO2-Schleudern” importiere, werde die heimische Industrie mit extremen Auflagen erdrosselt.
Die Kernkritikpunkte des Evonik-Chefs lesen sich wie eine Kriegserklärung an Brüssel:
- Wettbewerbsnachteil: Einseitige Belastung der europäischen Industrie
- Bürokratie-Wahnsinn: Geplanter Klimazoll als “formale Trickserei ohne Effekt”
- Realitätsverweigerung: Globale Wirtschaftsbedingungen erfordern politische Anpassung
Analysten schlagen Alarm
Während Kullmann politische Granaten wirft, reagieren die Märkte mit blanker Nervosität. Die Privatbank Berenberg zieht die Notbremse und senkt das Kursziel von 16 auf 15 Euro – bei gleichbleibender “Hold”-Einstufung.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem RSI von nur 15,8 gilt die Aktie als extrem überverkauft. Doch liegt hier eine Chance oder droht der Totalabsturz? Der Abstand von über 18 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt zeigt das massive Misstrauen der Anleger.
Kann die Quartalszahlen am 4. November die Wende bringen? Die operative Entwicklung muss die politischen Risiken nicht nur ausgleichen, sondern deutlich übertreffen. Für Evonik-Anleger beginnt das Warten auf den nächsten Akt – in einer Schlacht, die weit über die Börse hinausgeht.
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