Fannie Mae Aktie: Führungs-Revolution!
Fannie Mae vollzieht umfassende Führungsumbildung und lockert Kreditvergaberichtlinien, während der Nettogewinn im dritten Quartal auf 3,86 Milliarden Dollar sinkt.

- Kompletter Wechsel an der Konzernspitze
- Quartalsgewinn sinkt auf 3,86 Milliarden Dollar
- Abschaffung der 620-Punkte-Kreditgrenze
- Politische Unsicherheiten bremsen Privatisierung
Die staatlich geförderte Hypothekengesellschaft steht nach einer weitreichenden Führungsumstrukturierung und gemischten Quartalszahlen im Rampenlicht der Märkte. Trotz rückläufiger Gewinne reagierten Anleger optimistisch – doch die Politik bleibt ein Unsicherheitsfaktor.
Kompletter Chefwechsel bei Fannie Mae
Peter Akwaboah übernimmt als neuer Acting Chief Executive Officer die Führung des Konzerns. Die strategische Neuaufstellung umfasst auch die Beförderung der erfahrenen Führungskräfte Jake Williamson und Tom Klein in höhere Positionen. Diese umfassende Reorganisation zielt darauf ab, die Sicherheit zu stärken und das Wachstum voranzutreiben.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Fannie Mae?
Durchwachsene Zahlen – Märkte zeigen sich dennoch optimistisch
Das dritte Quartal brachte gemischte Signale: Der Nettogewinn sank auf 3,86 Milliarden Dollar, verglichen mit 4,04 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Auch die Umsätze gingen leicht zurück. Trotz der rückläufigen Kennzahlen zeigte die Aktie in der jüngsten Handelssitzung deutliche Kurssteigerungen.
Politik bleibt größtes Risiko
Die anhaltende Staatsaufsicht über Fannie Mae bremst weiterhin eine mögliche Privatisierung und begrenzt die Wertschöpfung für Aktionäre. Mehrere ungewisse Faktoren belasten die Zukunftsaussichten:
- Persistierender Kapitalmangel durch strenge regulatorische Vorgaben
- Diskussionen über 50-jährige Hypothekenlaufzeiten
- Mögliche Fusion mit Freddie Mac
- Erwartete Vorschläge von Großaktionär Bill Ackman
Kreditvergabe wird revolutioniert
Fannie Mae vollzieht einen bedeutsamen Kurswechsel in der Kreditvergabe: Die harte 620-Punkte-Grenze bei der Kreditwürdigkeit fällt weg. Das automatisierte Desktop Underwriter System führt künftig eine ganzheitliche Risikobewertung durch, die das gesamte Finanzprofil der Kreditnehmer berücksichtigt. Diese Lockerung könnte den Zugang zu Hypothekenkrediten erheblich erweitern. Die Kreditqualität bleibt dennoch hoch – die Quote schwerwiegender Zahlungsausfälle liegt unter einem Prozent.
Fannie Mae-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Fannie Mae-Analyse vom 15. November liefert die Antwort:
Die neusten Fannie Mae-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Fannie Mae-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Fannie Mae: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




