First Hydrogen Aktie: Verkaufsdruck eskaliert
Die Aktie von First Hydrogen verliert über 10 Prozent, während Verkaufsdruck und technische Warnsignale den Abwärtstrend verstärken.

- Über 10 Prozent Kursverlust an einem Tag
- Hohes Handelsvolumen zeigt Verkaufsdruck
- Technische Indikatoren signalisieren Bärenmarkt
- Keine Anzeichen für Käuferinteresse erkennbar
Die Zeichen stehen auf Sturm für First Hydrogen. Was als schwächelnde Performance begann, entwickelt sich zu einem ausgewachsenen Kursdebakel. Die Aktie des Unternehmens steht unter massivem Verkaufsdruck und die Anleger scheinen das Vertrauen zu verlieren. Doch was steckt hinter diesem dramatischen Absturz?
Doppelstelliger Verlust schockiert Investoren
Der heutige Handelstag brachte für First Hydrogen-Aktionäre ein böses Erwachen. An der Tradegate-Börse brach der Titel um über 10 Prozent ein und demonstrierte damit die Macht der Bären. Bei einem Tageshoch von 0,398 Euro und einem Tief von 0,380 Euro schloss die Aktie bei 0,385 Euro – gefährlich nah am Tagestief.
Die Verkäufer haben das Heft des Handelns klar in der Hand. Das hohe Handelsvolumen von rund 65.123 Aktien unterstreicht dabei die Entschlossenheit der Investoren, ihre Positionen aufzulösen.
Technische Warnsignale ignoriert
Der aktuelle Crash kommt jedoch nicht aus heiterem Himmel. Bereits vor dem heutigen Handelstag sendeten die technischen Indikatoren deutliche Warnsignale. Die langfristigen gleitenden Durchschnitte lagen über den kurzfristigen – ein klassisches Bärensignal, das erfahrene Trader als Verkaufssignal interpretieren.
Die negative Grundstimmung hatte sich also bereits vor dem heutigen Kursrutsch aufgebaut. Was sich jetzt zeigt, ist die Fortsetzung eines bestehenden Abwärtstrends, nicht etwa ein isolierter Schwächeanfall.
Wo bleibt die Gegenwehr?
Das Problem für First Hydrogen: Um die negative Spirale zu durchbrechen, bräuchte es massive Kaufinteresse. Davon ist jedoch weit und breit nichts zu sehen. Die Verkäufer dominieren das Geschehen vollständig, und nennenswerte Erholungsversuche bleiben aus.
Die Frage ist nun, wo der Boden für die gebeutelte Aktie liegt und ob sich in absehbarer Zeit wieder Käufer finden, die dem Titel neues Leben einhauchen können.
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