First Solar Aktie: Nachhaltigkeitskonzepte überprüft
First Solar verzeichnet starkes institutionelles Engagement trotz enttäuschender Quartalszahlen und gesenkter Jahresprognosen. Das Unternehmen arbeitet an innovativen Solarprojekten.

- Großanleger erhöhen Beteiligungen massiv
- Quartalszahlen verfehlen Erwartungen
- Jahresprognosen deutlich gesenkt
- Innovatives Solar-Batterie-Projekt in Planung
First Solar steht an einem Wendepunkt. Während institutionelle Investoren massiv in den Solarmodul-Hersteller investieren, kämpft das Unternehmen mit enttäuschenden Quartalszahlen und gesenkten Prognosen. Was bedeutet diese Mischung aus Zuversicht und Rückschlägen für die Zukunft des US-Konzerns?
Institutionelle Investoren setzen auf First Solar
Die jüngsten Einreichungen zeigen ein deutliches Votum der Großanleger für First Solar. Gleich mehrere namhafte Investoren haben im vierten Quartal neue Positionen aufgebaut:
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- SIR Capital Management kaufte Anteile im Wert von 4,8 Millionen Dollar
- Point72 Asset Management stieg mit einer Position von 31,7 Millionen Dollar ein
- Raiffeisen Bank International investierte rund 30,2 Millionen Dollar
Besonders bemerkenswert: Die Royal Bank of Canada erhöhte ihre bestehende Beteiligung um satte 218,6 Prozent auf nun 78,7 Millionen Dollar. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile 92,08 Prozent der First-Solar-Aktien – ein klares Signal des Vertrauens in das langfristige Potenzial des Unternehmens.
Projektfortschritte trotz finanzieller Herausforderungen
Parallel zu den Investorenbewegungen zeigt First Solar weiterhin betriebliche Dynamik. Das Unternehmen arbeitet aktuell an seinem ersten kombinierten Solar- und Batteriespeicherprojekt in New York. Die Anlage mit 7 Megawatt Solarleistung und 13,6 Megawattstunden Speicherkapazität soll jährlich 12.000 MWh sauberen Strom produzieren.
Doch die finanziellen Ergebnisse des ersten Quartals 2025 enttäuschten:
- EPS von 1,95 Dollar verfehlten die Erwartungen (2,50 Dollar)
- Umsatz von 844,57 Millionen Dollar blieb unter Prognosen
- Die Bruttomarge verbesserte sich jedoch auf 41% (von zuvor 37%)
Gesenkte Prognosen belasten die Aktie
Besonders schwer wiegt die Korrektur der Jahresprognose. First Solar senkte seine Umsatzerwartung auf 4,5 bis 5,5 Milliarden Dollar (zuvor 5,3 bis 5,8 Milliarden). Auch die Gewinnprognose wurde deutlich nach unten angepasst – eine direkte Folge der neuen Zollpolitik, wie das Unternehmen erklärte.
Die Aktie notiert aktuell bei 160,12 Euro und hat damit seit dem 52-Wochen-Hoch deutlich an Boden verloren. Doch die jüngsten Investitionen großer Player zeigen: Der Solarmarkt bleibt spannend – und First Solar könnte trotz aktueller Turbulenzen langfristig profitieren. Die Frage ist nur: Wann beginnt die Erholung?
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