Gerresheimer Aktie: Belastende Faktoren?
Pharmazulieferer Gerresheimer korrigiert Prognose drastisch nach unten und vollzieht Führungswechsel. Umsatz und Margen brechen ein, während BaFin-Prüfung für zusätzliche Unsicherheit sorgt.

- Neues 10-Jahrestief bei der Aktie
- Drastische Prognosekorrektur für 2025
- Umsatzrückgang und Margeneinbruch
- Führungswechsel mit Interim-CEO
Die Gerresheimer Aktie steckt in der tiefsten Krise seit einem Jahrzehnt. Während ein neuer CEO das Ruder übernimmt, stürzt der Kurs auf ein neues 10-Jahres-Tief. Doch kann der Führungswechsel den freien Fall wirklich stoppen?
Düstere Prognose: Bricht jetzt alles zusammen?
Die fundamentale Lage ist alarmierend. Erst im Oktober musste der Pharmazulieferer seine Prognose für 2025 drastisch nach unten korrigieren – und das in einer ohnehin schon schwierigen Phase. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Umsatzrückgang: Bis zu 4 Prozent organischer Umsatzverlust erwartet
- Margen-Einbruch: EBITDA-Marge schrumpft auf nur noch 18,5-19 Prozent
- Gewinn-Debakel: Bereinigtes Ergebnis je Aktie bricht zweistellig ein
Die anhaltend gedämpfte Nachfrage in Kernmärkten setzt dem Unternehmen massiv zu. Doch sind das wirklich die einzigen Probleme?
Führungswechsel in der Krise: Rettungsanker oder Kapitulation?
Als direkte Konsequenz der anhaltenden Talfahrt übernimmt Uwe Röhrhoff seit 1. November die Position des Interims-CEO. Er löst Dietmar Siemssen ab – ein klarer Versuch, nach mehreren Gewinnwarnungen das verlorene Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.
Doch die Märkte reagieren nervös auf diese Notlösung. Die Kombination aus operativer Schwäche und personeller Neuaufstellung schürt die Unsicherheit über die strategische Zukunft des Unternehmens. Kann ein Interimschef überhaupt die Wende einleiten?
BaFin-Prüfung: Das Damoklesschwert
Als wäre die operative Krise nicht Belastung genug, schwebt weiterhin die Prüfung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über dem Konzern. Diese Untersuchung sorgt für zusätzliche Verunsicherung und nährt die Angst vor weiteren negativen Enthüllungen.
Der RSI von nur 17,7 zeigt: Die Aktie ist technisch massiv überverkauft. Doch bei einem Kurs, der rund 69 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch liegt und sich am absoluten Tiefpunkt der letzten zehn Jahre bewegt, fragen sich Anleger: Ist der Boden erreicht – oder geht der Absturz weiter?
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