Gold: Allzeithoch im Visier!

Gold profitiert von massiven Zentralbankkäufen und Zinssenkungserwartungen. Die Deutsche Bank erhöht ihr Kursziel auf 4.000 US-Dollar, warnt aber vor kurzfristiger Überhitzung.

Die Kernpunkte:
  • Deutsche Bank prognostiziert Goldziel von 4.000 US-Dollar
  • Starke Zentralbanknachfrage und Fed-Erwartungen treiben Preis
  • Technische Analyse zeigt Aufwärtspotenzial bis 3.750 Dollar
  • Überkaufsignale und Fed-Kommentare erhöhen Korrekturrisiko

Das Edelmetall setzt seinen spektakulären Höhenflug fort und profitiert von einer explosiven Mischung aus Zentralbank-Käufen und Fed-Zinsfantasie. Nach dem jüngsten Rekord bei 3.707 US-Dollar haben die Bullen bereits wieder das Kommando übernommen.

Deutsche Bank schockt mit 4.000-Dollar-Prognose

Die Deutsche Bank heizt die Goldeuphorie weiter an und katapultiert ihr Kursziel auf sensationelle 4.000 US-Dollar. Die Begründung der Analysten liest sich wie ein Lehrbuch für Goldoptimisten: Massive Zentralbank-Käufe, ein schwächelnder Dollar und die erwarteten Fed-Zinssenkungen bilden ein nahezu perfektes Umfeld für das Edelmetall.

Können institutionelle Käufer den Goldpreis tatsächlich in diese Sphären katapultieren? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – allein die Schweizer Goldexporte nach China explodierten im August förmlich.

Charttechnik gibt grünes Licht

Nach der kurzen Verschnaufpause greifen die Käufer wieder beherzt zu. Die technische Analyse zeigt einen klaren Fahrplan nach oben: Ein Durchbruch über 3.675 US-Dollar würde die nächste Rekordwelle einläuten. Das erste Ziel wartet dann bei 3.715 US-Dollar, bevor eine mögliche Rallye bis 3.750 US-Dollar folgen könnte.

Die Treiber der aktuellen Gold-Rally:

  • Zentralbank-Offensive: Notenbanken weltweit stocken ihre Goldreserven massiv auf
  • Fed-Zinswende: Sinkende Zinsen machen das zinslose Gold zunehmend attraktiver
  • Geopolitische Brandherde: Globale Unsicherheiten treiben Anleger in sichere Häfen
  • Asien-Boom: Besonders China zeigt ungebremsten Appetit auf das Edelmetall

Überkauft-Warnung dämpft Euphorie

Doch nicht alles glänzt wie Gold. Technische Indikatoren schlagen Alarm und warnen vor einer möglichen Überkauftsituation. Das Risiko für Gewinnmitnahmen und eine anschließende Korrektur steigt merklich.

Zusätzlich bremsen Fed-Vertreter die Zinssenkungserwartungen und betonen angesichts hartnäckiger Inflation ihre Vorsicht. Jede Äußerung aus der US-Notenbank könnte die Volatilität beim Goldpreis schlagartig anheizen.

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