Gold: Stabile Wachstumsbedingungen!

Nach Aussagen des Fed-Mitglieds Waller zu möglichen Zinssenkungen steigt Gold deutlich. Das Edelmetall notiert bei 4.164,40 US-Dollar und verzeichnet im Jahr 2025 bereits fast 60 Prozent Gewinn.

Die Kernpunkte:
  • Fed-Signale zu möglichen Zinssenkungen im Dezember
  • Goldpreis bei 4.164,40 US-Dollar mit 0,74 Prozent Plus
  • Fast 60 Prozent Kursgewinn seit Jahresbeginn 2025
  • Technische Rückeroberung der 4.100-Dollar-Marke

Christopher Waller, ein einflussreiches Schwergewicht der US-Notenbank, hat die Märkte aufgeweckt. Mit seiner offenen Haltung zu einer möglichen Zinssenkung im Dezember liefert das Fed-Mitglied den Bullen genau das Futter, auf das sie gewartet haben. Ist die jüngste Konsolidierung damit beendet und der Weg frei für neue Rekorde?

Die Zeit der extrem straffen Geldpolitik könnte sich schneller dem Ende zuneigen als zuletzt befürchtet. Auslöser für den Stimmungsumschwung sind Wallers Aussagen, der angesichts der anhaltenden Unsicherheiten auf dem US-Arbeitsmarkt eine Lockerung der Zinszügel ins Spiel brachte. Für Goldanleger ist das ein klares Signal, denn die makroökonomischen Rahmenbedingungen verschieben sich zugunsten des Edelmetalls.

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Das Szenario spielt Gold gleich auf mehreren Ebenen in die Hände:
* Sinkende Opportunitätskosten: Da Gold selbst keine Zinsen abwirft, profitiert das Edelmetall traditionell sofort, wenn die Renditen bei Staatsanleihen fallen.
* Schwächerer Dollar: Die Aussicht auf sinkende Leitzinsen belastet tendenziell den US-Dollar, was Gold für Käufer aus anderen Währungsräumen günstiger macht.
* Fokus auf Realwirtschaft: Die Fed macht ihre Entscheidungen zunehmend von Wirtschaftsdaten abhängig, was jede Schwäche am Arbeitsmarkt zu einem potenziellen Treibstoff für den Goldpreis macht.

Bullen übernehmen das Ruder

Technisch hat das Edelmetall mit der Rückeroberung der Marke von 4.100 US-Dollar ein massives Ausrufezeichen gesetzt. Der Preis stabilisiert sich nicht nur, er geht in die Offensive. Aktuell notiert Gold bei 4.164,40 US-Dollar und verzeichnet heute ein Plus von 0,74 Prozent. Bemerkenswert ist dabei die relative Stärke: Selbst ein zeitweise festerer US-Dollar konnte die Kauflaune der Investoren zuletzt nicht trüben – ein Verhalten, das in Händlerkreisen genau beobachtet wird.

Auch die Terminmärkte spiegeln diesen Optimismus wider, wo US-Gold-Futures für die Dezember-Lieferung bereits deutlich zulegen konnten. Das charttechnische Bild hellt sich damit spürbar auf, das jüngste Zwischentief von Ende Oktober scheint überwunden.

Performance der Extraklasse

Der Blick auf das große Bild verdeutlicht die enorme Wucht der Rallye im Jahr 2025. Seit Ende 2024 hat sich das Edelmetall um fast 60 Prozent verteuert und bleibt damit eine der stärksten Anlageklassen des Jahres. Zwar gab es im Oktober einen Rücksetzer vom Allzeithoch bei 4.381 Dollar, doch die Bullen lassen sich nicht abschütteln. Der Abstand zum aktuellen 52-Wochen-Hoch von 4.201,40 US-Dollar ist auf weniger als ein Prozent geschrumpft.

Investoren nutzen derzeit offenbar jede Korrektur zum Einstieg, getrieben von der Erwartung, dass die Zinswende in den USA nun endgültig bevorsteht. Sollte die Fed im Dezember tatsächlich liefern, dürfte der Weg für einen erneuten Test der Rekordhochs frei sein. Die kommenden Wochen werden entscheidend, da nun jedes Wirtschaftsdatum aus den USA auf die Goldwaage gelegt wird.

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