Goldpreis: Zerreißprobe an den Märkten

Der Goldpreis wird zwischen politisch bedingter Dollar-Schwäche durch Trumps Fed-Eingriff und der aktuellen Stärke des Greenback hin- und hergerissen. Die anstehenden US-Inflationsdaten könnten die Pattsituation auflösen.

Die Kernpunkte:
  • Trump setzt Fed-Gouverneurin ab und schwächt US-Dollar
  • Fester Greenback bremst internationale Goldnachfrage
  • PCE-Inflationsdaten als entscheidender Wendepunkt
  • Goldpreis zeigt klare gegenläufige Marktkräfte

Gold steckt in der Zwickmühle. Das Edelmetall wird von fundamental entgegengesetzten Kräften zerrissen – zwischen politischen Turbulenzen und Währungsdruck tobt ein erbitterter Kampf um die Richtung.

Politischer Erdbeben stützt Gold

Ein beispielloser Schritt in den USA sorgte für massiven Auftrieb: US-Präsident Donald Trump setzte eine Gouverneurin der Federal Reserve ab. Dieser politische Paukenschlag schwächte umgehend den US-Dollar und trieb den Goldpreis nach oben. Denn ein schwächerer Greenback macht das Edelmetall für internationale Anleger attraktiver.

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Starker Dollar als Bremsklotz

Doch der politische Rückenwind reicht nicht aus. Trotz Zinssenkungserwartungen an den Märkten drückt ein robuster US-Dollar weiter auf den Goldpreis. Der feste Greenback verteuert das zinslose Edelmetall und dämpft die Nachfrage – die politisch bedingten Gewinne drohten bereits wieder zu schmelzen.

Alles hängt an den Inflationsdaten

Die entscheidende Frage: Wohin geht die Reise? Die Antwort liefern möglicherweise die am Mittwoch veröffentlichten PCE-Inflationsdaten. Als bevorzugtes Inflationsmaß der Fed werden diese Zahlen die Erwartungen an die Geldpolitik neu justieren.

Die aktuelle Pattsituation zeigt sich in klaren Gegenkräften:

  • Bullische Signale: Politische Unsicherheit und Fed-Eingriffe schwächen den Dollar
  • Bärische Faktoren: Aktuell starker Greenback bremst die internationale Nachfrage
  • Zündstoff: Die anstehenden PCE-Daten könnten die Waage entscheidend neigen

Damit steht Gold vor einer Richtungsentscheidung. Wird das Edelmetall von der politischen Turbulenz profitieren oder bleibt der starke Dollar bestimmend? Die Inflationszahlen am Mittwoch dürften die Pattsituation brechen.

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