Gravity Aktie: Kampf der Signale!
Die Gravity-Aktie zeigt widersprüchliche Entwicklung mit kurzfristigem Aufwärtstrend bei anhaltend negativer Gesamtperformance. Technische Indikatoren liefern gegensätzliche Signale während der Beta-Start von Ragnarok Online läuft.

- Kurzes Plus bei zehntägigem Minus von 4,14%
- Geschlossene Beta von Ragnarok Online gestartet
- Technische Indikatoren senden gegensätzliche Signale
- Umsatzwachstum im dritten Quartal 2025
Die Gravity-Aktie zeigt ein widersprüchliches Bild: Während der Titel am Freitag mit einem Plus von 0,95% schloss, bleibt der Gesamttrend der letzten zehn Tage mit einem Minus von 4,14% klar negativ. Technische Indikatoren senden völlig gegensätzliche Signale – was bedeutet das für Anleger?
Kritischer Beta-Start läuft
Seit dem 20. November testet Gravity die geschlossene Beta-Version von “Ragnarok Online Landverse America” in Nord- und Lateinamerika. Dieser Launch einer neuen Version des Flaggschiff-Titels ist entscheidend für die globale Expansion des Spieleentwicklers. Könnte der Beta-Start der langersehnte Wendepunkt sein?
Technische Analyse: Kaufsignal gegen Verkaufstrend
Die technischen Indikatoren liefern ein klares Bild der Zerrissenheit:
- Kaufimpuls: Ein Pivot-Boden-Signal vom 20. November löste den jüngsten Aufwärtstrend aus
- Verkaufsdruck: Sowohl kurzfristige als auch langfristige Gleitende Durchschnitte signalisieren weiterhin Verkauf
- Warnsignal: Fallendes Handelsvolumen bei steigendem Kurs deutet auf mangelnde Überzeugungskraft hin
- Widerstände: Bei 57,25 und 58,66 Dollar warten die nächsten Hürden
Das MACD-Indikator für drei Monate bleibt ebenfalls im Verkaufsmodus. Steht die Aktie vor einer Trendwende oder handelt es sich nur um eine technische Korrektur?
Branchenkontext bietet wenig Halt
Im dritten Quartal 2025 verzeichnete Gravity zwar ein Umsatzplus von 8,2% gegenüber dem Vorjahr, doch diese historische Zahl bietet aktuell wenig Orientierung. Entscheidend wird sein, ob der neue Beta-Test nachhaltig positive Impulse setzen kann – oder ob die technischen Verkaufssignale doch die Oberhand behalten.
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