Hensoldt-Aktie: Sie reißt alles nieder!
Trotz Gewinnmitnahmen in der Rüstungsbranche zeigt die Hensoldt-Aktie eine starke Aufwärtsbewegung von über 1%. Analysten sehen weiteres Potenzial.

- Hensoldt-Aktie gewinnt über 1%
- Rüstungsbranche unter Gewinnmitnahmen
- Technische Analyse sieht Aufwärtstrend
- Algorithmen könnten neue Investitionen auslösen
Liebe Leserinnen und Leser,
geht es nach ersten Meldungen am Markt, müsste die Aktie von Hensoldt schwächer geworden sein. Die Rüstungstitel würden unter Gewinnmitnahmen leiden, heißt es. Das ist kurze Zeit später schon wieder nicht ganz richtig. Die Aktien der Rüstungsindustrie leiden etwas unter Gewinnmitnahmen. Die Hensoldt indes hat gut 1 % gewonnen und verläuft nun im klaren Aufwärtsmodus. Das sieht erstklassig aus, so die Analysten der technischen Analyse – die Algorithmen werden diese Gelegenheit ggf. ergreifen und neu investieren. An sich hat die Aktie nun die Chance, auf Basis des aktuellen Allzeithochs richtig massiv aufwärts zu laufen. Denn Hürden im klassischen Sinn sind nicht in Sicht. Zudem wird kein einziger Investor aktuell im Minus sein. Damit ist der Verkaufsdruck für die Aktie gering genug.
Es bleibt: Die Aktie des Rüstungsunternehmens Hensoldt hat eine mehr als nur beeindruckende Performance hinter sich. Auf Jahressicht stehen hier +104% zu Buche. Seit Jahresbeginn sind es +134%. Allein auf Wochensicht können sich Investoren über +8%! Dennoch: Wenn es heute keine Gewinnmitnahmen gibt, dann sicherlich schon in naher Zukunft. Es kann recht schnell einmal entsprechende Verhaltensweisen am Markt geben.
Die Tendenz zu Gewinnmitnahmen steigt täglich
Das bedeutet, dass die Investoren auf massiven Gewinnen „sitzen“ und das in jeder Zeitebene. Menschlich verständlich, dass der Wunsch nach Gewinnmitnahmen so stetig wächst. Das kann nur verhindert werden, wenn die Aktie weiter stetig steigt. Kommt sie ins Stocken, werden die Anleger aus Furcht vor einem Kursrutsch verkaufen und genau diesen dadurch auslösen.
Die Bewertung könnte ein Anlass sein
Einen „richtigen“ Grund brauchen die Investoren für Gewinnmitnahmen nicht. Man argumentiert dann in der Regel mit Tatsachen, die auch schon vorher bekannt waren. Bei Hensoldt bietet sich dafür die relativ ambitionierte Bewertung an. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 von über 90 ist die Aktie unter diesem Aspekt sicherlich kein Schnäppchen mehr. Aber das gilt auch für die anderen deutschen Mitbewerber wie Rheinmetall oder noch vermehrter für Renk. Wie gesagt, das wäre nur ein „Scheinargument“, um die ersehnten Gewinnmitnahmen vor sich selbst begründen zu können.
So sollten Investoren nach Meinung einiger Experten nun agieren
Dass die Aktie von Hensoldt kein Sonderangebot mehr ist, das ist schon seit längerem der Fall. Und trotzdem konnte das Papier immer weiter zulegen. Investoren, die die Aktie im Depot haben, können einen großen Teil der Buchgewinne absichern, in dem sie einen Stopp unterhalb des aktuellen Kursniveaus platzieren. So kann ein großer Teil der Gewinne gesichert werden, ohne dass die Anleger die Chance auf weitere Kursgewinne durch einen direkten Verkauf verlieren.
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