Hensoldt-Aktie: Was für ein Deal!

Hensoldt erhält bedeutenden Rüstungsauftrag für Luftverteidigungssysteme, der Umsatz und Marktposition stärkt.

Die Kernpunkte:
  • 340-Millionen-Euro-Auftrag für Luftverteidigungsradare
  • Technologieführerschaft durch moderne AESA-Systeme
  • Langfristige Wachstumsaussichten im Verteidigungssektor
  • Wichtige Referenz für internationale Neukunden

Liebe Leserinnen und LEser,

der Rüstungselektronikkonzern Hensoldt hat einen neuen bedeutenden Großauftrag von der Ukraine erhalten.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hensoldt?

Hensoldt erhält Großauftrag aus der Ukraine, Umfang 340 Millionen Euro!

Der Auftrag beläuft sich auf mehr als 340 Millionen Euro und dient der Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung. Hensoldt liefert dafür TRML-4D-Hochleistungsradare sowie SPEXER-Radare für den Nahbereich. Diese Systeme sind entscheidend für die schnelle Erkennung und Verfolgung von Zielen wie Marschflugkörpern, Drohnen und Flugzeugen in einem Radius von bis zu 250 km. Hensoldt-CEO Oliver Dörre betonte die Dringlichkeit dieser Systeme zum Schutz vor russischen Angriffen.

Bedeutung des Auftrags für Hensoldt

Signifikanter Umsatz- und Auftragszuwachs

Mit über 340 Millionen Euro trägt der Auftrag erheblich zum Auftragsbestand von Hensoldt bei und sichert langfristig Umsatz und Kapazitätsauslastung. Dies ist eine beachtliche Summe im Vergleich zum Gesamtumsatz 2024 von rund 1,85 Milliarden Euro.

Stärkung der Marktposition

Hensoldt festigt seine Rolle als führender Anbieter von Luftverteidigungsradaren. Die TRML-4D-Radare basieren auf modernster AESA-Technologie und unterstreichen die Technologieführerschaft des Unternehmens.

Relevanz in Konfliktszenarien

Der Auftrag aus der Ukraine beweist die hohe Effektivität der Hensoldt-Systeme unter realen Bedingungen. Dies dient als wichtige Referenz für potenzielle Neukunden weltweit, die ihre Verteidigungssysteme aufrüsten.

Positive Signale für Investoren

Obwohl die Aktie kurzfristig leicht im Minus notierte, ist der Auftrag ein klares Zeichen für die anhaltend hohe Nachfrage im Verteidigungssektor und die Fähigkeit von Hensoldt, Großaufträge zu akquirieren.

Langfristige Wachstumsaussichten

Angesichts steigender Verteidigungshaushalte weltweit und der Bedeutung von Sensor- und Elektroniksystemen für die moderne Verteidigung, sichert der Auftrag Hensoldt positive langfristige Wachstumsperspektiven.

Dieser Großauftrag ist damit ein wichtiger Meilenstein für Hensoldt, der die Finanzkraft und die strategische Bedeutung des Unternehmens im globalen Verteidigungsmarkt festigt, meinen Beobachter.

Die Börsen sind indes nur mäßig zufrieden. Denn der Kurs der Aktie hält sich auf weniger als 100 Euro. Zweifellos entspricht dies unverändert einem Aufwärtstrend, der sogar sehr stark ist. Allerdings sind und bleiben die Notierungen aktuell auf gutem Wege, sich noch einmal der Marke von 100 Euro anzunähern. Sie schaffen es nur noch so schnell.

Immerhin: Analysten sind hier zuversichtlich. Die Deutsche Bank hat kürzlich ein Kursziel von 111 Euro benannt und die Aktie als „buy“ eingestuft. Die JPMorgan hat das Kursziel für die Hensoldt auf dann 120 Euro angehoben. Die Aktie habe das Ranking „Overweight“ verdient. Der Aufwärtstrend also zeigt durchaus Wirkung. Nur ist die Aktie nicht ganz so stark, wie sich dies vielleicht Analysten und vor allem die Aktionäre das aktuell vorgestellt haben. Die Wachstumsraten an den Aktienbörsen sind hier vergleichsweise bis dato einfach zu gering, so der Eindruck der Beobachter. Der Aufwärtstrend abver ist immer noch unangetastet.

Hensoldt-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hensoldt-Analyse vom 26. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Hensoldt-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hensoldt-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Hensoldt: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...