Hoegh Autoliners Aktie: Dividenden-Party geht weiter

Der norwegische Autotransporter schüttet 0,72 Dollar je Aktie aus und verzeichnete im zweiten Quartal 2025 einen Nettogewinn von 123 Millionen Dollar bei wachsenden Frachtvolumina.

Die Kernpunkte:
  • Ausschüttung von 0,72 Dollar pro Aktie
  • Nettogewinn von 123 Millionen Dollar im Q2
  • Frachtvolumen steigt um elf Prozent
  • Asien-Geschäft wächst um 47 Prozent

Der norwegische Schifffahrtsriese Hoegh Autoliners beschert seinen Aktionären eine weitere saftige Dividende – und das aus gutem Grund. Am gestrigen Montag ging die Aktie ex-Dividende für eine Ausschüttung von 0,72 US-Dollar je Anteilsschein. Dahinter stehen beeindruckende Quartalszahlen, die zeigen: Der Autotransporter fährt weiter auf der Überholspur. Aber kann das Unternehmen diesen Kurs auch in schwierigeren Zeiten halten?

Rekordquartal sorgt für volle Kassen

Die Grundlage für die großzügige Dividende lieferte das zweite Quartal 2025: Mit einem Umsatz von 367 Millionen US-Dollar und einem Nettogewinn von 123 Millionen US-Dollar bewies Hoegh eindrucksvoll seine operative Stärke. Das EBITDA kletterte auf solide 166 Millionen US-Dollar.

Besonders bemerkenswert: Die Frachtvolumen stiegen um elf Prozent im Vergleich zum Vorquartal, während der Vertragsanteil bei hohen 81 Prozent lag. Diese Kombination aus Wachstum und Planungssicherheit macht die Aktie für Dividendenjäger besonders interessant.

Flottenerneuerung zahlt sich aus

Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Hoegh setzt konsequent auf Modernisierung und nahm im zweiten Quartal zwei neue Aurora-Klasse-Schiffe in Betrieb: die Höegh Sunrise im Mai und die Höegh Moonlight im Juni. Diese gelten als weltweit größte und umweltfreundlichste Autotransporter.

Gleichzeitig optimiert das Unternehmen seine bestehende Flotte. Der Verkauf der Höegh Beijing für 43 Millionen US-Dollar zeigt: Hier wird strategisch gedacht, nicht nur expandiert. Das freigewordene Kapital kann in weitere Modernisierungsmaßnahmen fließen.

Asien-Boom als Kurstreiber

Einen besonderen Wachstumsschub erlebte Hoegh in den asiatischen Märkten – die Volumen explodierten um 47 Prozent. Diese strategische Positionierung in einer der dynamischsten Exportregionen der Welt verschafft dem Unternehmen erhebliche Wettbewerbsvorteile.

Doch es drohen auch Gegenwind: Neue US-Hafengebühren könnten das Unternehmen jährlich rund 30 Millionen US-Dollar kosten. Für das dritte Quartal erwartet Hoegh eine Performance auf dem Niveau der ersten Jahreshälfte – ein Zeichen für Stabilität, aber auch für vorsichtige Zurückhaltung.

Die nächsten Quartalszahlen Ende Oktober werden zeigen, ob der Dividenden-Champion seinen Kurs auch gegen stärkeren Gegenwind halten kann.

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