IBM Aktie: Aufwärtstrend hält
Die IBM-Aktie profitiert von einer positiven Bankenanalyse, technischen Fortschritten in der Quantencomputer-Forschung und einer erweiterten AWS-Partnerschaft. Das Unternehmen übertrifft Quartalserwartungen und notiert deutlich im Plus.

- Positive Bewertung durch Bank of America mit Kaufempfehlung
- Fortschritt bei Quantenalgorithmus in Kooperation mit Tokio
- Erweiterte Partnerschaft mit Amazon Web Services (AWS)
- Starke Quartalszahlen mit Gewinn- und Umsatzwachstum
IBM überzeugte am Donnerstag mit einem Kursplus von 1,7 Prozent und schloss bei 307,82 US-Dollar. Zwei Entwicklungen treiben die Aktie an: eine positive Einschätzung der Bank of America und ein technischer Durchbruch in der Quantencomputer-Forschung. Während andere Tech-Titel unter Bewertungssorgen leiden, zeigt sich IBM erstaunlich widerstandsfähig.
Bank of America bleibt optimistisch
Die US-Investmentbank bestätigte ihre “Buy”-Empfehlung für IBM. Analyst Wamsi Mohan begründet dies mit der verbesserten Umsatzstruktur des Konzerns. Besonders die wiederkehrenden Software-Erlöse und das Enterprise-AI-Geschäft bieten laut Bank of America defensive Qualitäten in einem volatilen Marktumfeld. Während Hardware-lastige KI-Werte unter Druck geraten, profitiert IBM von einem breit aufgestellten Portfolio aus Beratung und Software.
Parallel dazu verkündete IBM eine Zusammenarbeit mit der Universität Tokio: Ein neuer Quantenalgorithmus soll die Fehlerkorrektur bei komplexen Berechnungen verbessern. Zwar fließen daraus noch keine direkten Einnahmen, doch die Ankündigung untermauert die technologische Führungsposition im Bereich Quantencomputing – nur einen Monat nach der Vorstellung des “Nighthawk”-Prozessors.
Zusätzlichen Rückenwind liefert die erweiterte Partnerschaft mit Amazon Web Services, die Anfang der Woche auf der AWS re:Invent 2025 bekanntgegeben wurde. IBM wird seine watsonx-Plattform verstärkt über die AWS-Infrastruktur ausrollen, was die Verbreitung im Unternehmenssektor beschleunigen dürfte.
Starkes Jahr trotz Tech-Skepsis
Mit einem Plus von rund 40 Prozent seit Jahresbeginn schlägt IBM den S&P 500 deutlich. CEO Arvind Krishna wies zuletzt öffentlich die These einer “KI-Blase” zurück und argumentierte, dass der Einsatz von KI in Unternehmen auf messbaren Produktivitätsgewinnen basiere – nicht auf Spekulation.
Die fundamentale Basis stimmt: Im dritten Quartal übertraf IBM die Erwartungen mit einem Gewinn je Aktie von 2,65 US-Dollar (Konsens: 2,45 US-Dollar). Das Umsatzwachstum von 9,1 Prozent im Jahresvergleich zeigt, dass die Strategie aus Hybrid Cloud und KI-Services aufgeht.
Ausblick auf neue Höchststände
Technisch bewegt sich die Aktie in einer stabilen Aufwärtsbewegung und notiert deutlich über den gleitenden Durchschnitten der vergangenen 50 und 200 Tage. Das bisherige Allzeithoch von rund 325 US-Dollar aus dem November rückt in Reichweite. Analysten beobachten nun den kommerziellen Start der KI-Agenten auf dem AWS-Marketplace sowie die Monetarisierung der watsonx-Plattform. Die nächsten Quartalszahlen werden Ende Januar 2026 erwartet – bis dahin könnte bei anhaltender Margenentwicklung ein Ausbruch auf neue Rekordstände gelingen.
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