IBM Aktie: Eine Aufwind-Phase!

IBM schließt Standort in Texas und entlässt 59 Mitarbeiter, während die Aktie seit Jahresanfang um 33 Prozent steigt. Der Markt honoriert die strategische Neuausrichtung des Tech-Konzerns.

Die Kernpunkte:
  • Schließung der Niederlassung in Coppell mit 59 Entlassungen
  • Aktienkurs steigt seit Jahresbeginn um 33 Prozent
  • Wachstum in Hybrid-Cloud-Sparte um 12 Prozent
  • Übernahme von HashiCorp stärkt Multicloud-Automatisierung

IBM steht vor einem Widerspruch: Während das Unternehmen in Texas eine Niederlassung schließt und 59 Mitarbeiter entlässt, klettert die Aktie seit Jahresanfang um beeindruckende 33 Prozent. Wie passt das zusammen – und was bedeutet das für die langfristige Strategie des Tech-Veteranen?

Stellenabbau in Texas angekündigt

Der Konzern hat die Schließung seiner Niederlassung in Coppell, Texas, bestätigt. Betroffen sind 59 Angestellte, die größtenteils als digitale Verkaufs- und Technikspezialisten arbeiten. 53 von ihnen verlieren ihre Jobs bereits bis Ende August, der Rest bis November 2025.

Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Umstrukturierung, mit der IBM seine Vertriebs- und Supportstrukturen anpasst. Trotz der negativen Schlagzeilen scheint der Markt den Konzernumbau zu honorieren.

Aktie überrascht mit starker Performance

Bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen den operativen Herausforderungen und der Börsenbewertung. Mit einem Plus von 33 Prozent seit Jahresanfang schlägt IBM sogar Tech-Giganten wie Meta, Microsoft und Amazon.

Die Investoren setzen offenbar auf IBMs strategische Neuausrichtung, auch wenn gleichzeitig Standorte geschlossen werden. Die Märkte bewerten den Fokus auf wachstumsstarke Bereiche positiv.

KI und Cloud als Wachstumstreiber

Der Optimismus der Anleger gründet sich auf IBMs Positionierung in zukunftsträchtigen Technologien. Besonders die Hybrid-Cloud-Sparte zeigt Dynamik: Im ersten Quartal 2025 stieg der Umsatz in diesem Bereich um 12 Prozent und macht inzwischen mehr als die Hälfte der Software-Erlöse aus.

Die Übernahme von HashiCorp im Februar 2025 verstärkte zudem die Multicloud-Automatisierung. IBM setzt darauf, dass seine Unternehmenssoftware weniger anfällig für KI-bedingte Disruption ist als andere IT-Lösungen – ein defensiver Vorteil, den die Börse zu schätzen weiß.

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