IBM Aktie: KI-Partnerschaften als Wachstumstreiber?

IBM stärkt seine Marktposition durch innovative KI-Kooperationen mit Ferrari und Microsoft. Kann der Tech-Riese damit sein Wachstum beschleunigen?

Die Kernpunkte:
  • Neue Formel-1-App mit Ferrari auf Basis von watsonx
  • Vertiefte Zusammenarbeit mit Microsoft im Beratungsbereich
  • 30 Jahre in Folge steigende Dividendenausschüttungen
  • Aktie bleibt über 200-Tage-Durchschnitt trotz Schwächephase

Während sich viele Tech-Konzerne im KI-Hype verlieren, setzt IBM auf konkrete Anwendungen und strategische Partnerschaften. Doch können diese Initiativen den Traditionskonzern aus seinem Börsendornröschenschlaf wecken?

Formel 1 trifft auf KI

IBM macht mit einer ungewöhnlichen Partnerschaft Schlagzeilen: Gemeinsam mit Scuderia Ferrari HP hat der Tech-Riese eine neu gestaltete Formel-1-App auf den Markt gebracht, die auf der hauseigenen watsonx-KI-Plattform basiert.

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Die App bietet:

  • KI-generierte Rennzusammenfassungen
  • Datenvisualisierungen von Fahrer- und Auto-Performance
  • Interaktive Fan-Engagement-Tools

Mit dieser Kooperation adressiert IBM Ferraris globale Fangemeinde von rund 400 Millionen Menschen – ein cleverer Schachzug, der die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der IBM-KI in einem hochkarätigen Umfeld demonstriert.

Consulting-Offensive mit Microsoft

Parallel verstärkt IBM seine Beratungssparte durch eine vertiefte Zusammenarbeit mit Microsoft. Die neu geschaffene "Microsoft Practice" bündelt über 33.000 zertifizierte Fachkräfte weltweit.

Der Fokus liegt auf:

  • KI-Implementierung (Azure OpenAI, Copilot)
  • Cloud-Migration (Azure Cloud)
  • Cybersicherheit (Sentinel)

Besonders bemerkenswert: IBM integriert Microsofts Technologien in seine eigene KI-Plattform "IBM Consulting Advantage". Diese Symbiose könnte dem Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile im lukrativen Beratungsgeschäft verschaffen.

Dividendenkönig mit Zukunft?

Neben diesen strategischen Initiativen bleibt IBM seinen Aktionären treu – die jüngste Dividendenerhöhung markiert bereits das 30. Jahr in Folge steigender Ausschüttungen. Bei einer aktuellen Dividendenrendite von rund 2,8% bleibt der Konzern für renditeorientierte Anleger interessant.

Doch die eigentliche Frage ist: Können die jüngsten Partnerschaften und Akquisitionen wie die Übernahme der KI-Beratung Hakkoda IBM helfen, endlich das Wachstumstempo der jüngeren Tech-Konkurrenz aufzunehmen? Die Aktie zeigt sich nach einem starken Vorjahr aktuell etwas angeschlagen, bleibt aber oberhalb ihres 200-Tage-Durchschnitts – ein mögliches Zeichen, dass die Märkte IBMs Transformationsbemühungen zumindest teilweise honorieren.

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