IBM Aktie: KI-Revolution oder Personalabbau?
IBM verzeichnet Rekordbuchungen im KI-Geschäft von 9,5 Milliarden Dollar bei gleichzeitigem Stellenabbau. Das Unternehmen übertrifft Quartalserwartungen und hebt Prognose an.

- KI-Buchungen erreichen 9,5 Milliarden Dollar
- Bis zu 8.100 Stellen werden abgebaut
- Umsatzwachstum von 9 Prozent im Quartal
- Watsonx-Plattform gewinnt stark an Kunden
Der Technologie-Riese IBM befindet sich im radikalen Umbruch: Während Tausende Mitarbeiter ihre Jobs verlieren, explodiert das KI-Geschäft. Kann der Personalabbau den Weg für die künstliche Intelligenz freimachen – oder handelt es sich um einen gefährlichen Balanceakt?
Tausende Jobs fallen für die KI-Strategie
IBM setzt seinen Umbau mit voller Härte um. Ein “niedriger einstelliger Prozentsatz” der weltweit 270.000 Mitarbeiter ist von den aktuellen Entlassungen betroffen – das könnten bis zu 8.100 Stellen sein. Besonders betroffen sind traditionelle IT-Dienstleistungen, Marketing-Positionen und weniger wachstumsstarke Geschäftsbereiche. Während US-Standorte relativ stabil bleiben, trifft es vor allem internationale Operationen. Ein klares Signal: IBM räumt auf, um Platz für die Zukunft zu schaffen.
KI-Business explodiert auf 9,5 Milliarden Dollar
Während die Personalabteilung Entlassungsschreiben verschickt, feiert die KI-Sparte Rekorde. Das AI-Buchungsvolumen erreicht unglaubliche 9,5 Milliarden Dollar – ein Beleg für den explosionsartigen Anstieg der KI-Nachfrage in Unternehmen. Noch beeindruckender: 80 Prozent der KI-Beratungskunden sind Neukunden. Die watsonx-Plattform gewinnt rasant an Fahrt und treibt die Transformation vom Hardware-Anbieter zum hochprofitablen Software-Konzern voran.
Quartalszahlen übertreffen alle Erwartungen
Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 9 Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar und übertraf alle Analystenerwartungen. Die Software-Sparte legte 10 Prozent zu, getrieben von hybrider Cloud und KI-Nachfrage. Selbst die Consulting-Sparte zeigte mit 3 Prozent Wachstum Stabilität. Die Infrastruktur-Abteilung boomte mit 17 Prozent Zuwachs, vor allem durch Mainframe-Systeme. Das Management zog die Jahresprognose nach oben – ein klares Vertrauensvotum in die Strategie.
Enterprise-Kunden setzen auf watsonx
Die praktische Umsetzung zeigt bereits Erfolge: Der italienische Versicherungsriese Unipol Assicurazioni setzt auf IBMs watsonx und entwickelte die KI-Plattform NAMI. Das Ergebnis: Die Bearbeitungszeit für Vorfälle sank um 90 Prozent. Diese Implementierung beweist, dass IBMs Hybrid-Cloud-Strategie bei Großkunden funktioniert – die Plattform läuft in firmeneigener Infrastruktur, bietet aber Cloud-Skalierbarkeit bei voller Sicherheitskontrolle.
Trotz der Personal-Kontroverse zeigt die Aktie mit 35 Prozent Plus seit Jahresbeginn eine beeindruckende Performance. Analysten sehen weiter Luft nach oben mit Kurszielen bis 315 Dollar. Die Frage bleibt: Schafft IBM den Spagat zwischen radikalem Umbau und nachhaltigem Wachstum – oder wird der Personalabbau zum Bumerang?
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