IBM Aktie: Quantensprung!

IBMs Quantenprozessor erreicht bis zu 34 Prozent bessere Vorhersagen im Anleihenhandel und festigt die Marktführerschaft des Konzerns im Milliardenmarkt.

Die Kernpunkte:
  • Erfolgreicher Praxiseinsatz mit HSBC bei Anleihenanalysen
  • Quantentechnologie entschlüsselt versteckte Preissignale
  • IBM verfügt über Aufträge im Milliarden-Dollar-Bereich
  • Aktie mit stärkstem Tagesplus seit April gestiegen

IBM hat Geschichte geschrieben – und die Börse reagiert euphorisch. Gemeinsam mit der Großbank HSBC gelang dem Tech-Konzern ein Durchbruch, der die Finanzwelt revolutionieren könnte: Der erste erfolgreiche Einsatz von Quantencomputing im algorithmischen Handel. Das Ergebnis? Bis zu 34 Prozent bessere Vorhersagen beim Anleihenhandel im Vergleich zu herkömmlichen Computern. Kann IBM damit endgültig die Führung im Milliardenmarkt Quantencomputing übernehmen?

Weltpremiere mit Milliardenanleihen

Die Dimension des Durchbruchs wird erst bei genauerem Hinsehen deutlich: IBMs Heron-Quantenprozessor analysierte über eine Million Kursanfragen für 5.000 Unternehmensanleihen – mit echten Produktionsdaten vom europäischen Anleihemarkt. Philip Intallura, Leiter der Quantentechnologien bei HSBC, bringt es auf den Punkt: „Das ist ein bahnbrechender Weltrekord im Anleihenhandel. Wir haben jetzt greifbare Beweise dafür, wie heutige Quantencomputer reale Geschäftsprobleme in großem Maßstab lösen können.“

Das Besondere: Die Quantentechnologie entschlüsselte versteckte Preissignale in verrauschten Marktdaten, die klassische Systeme nicht effizient verarbeiten können. Für den milliardenschweren außerbörslichen Anleihenhandel bedeutet das einen direkten Wettbewerbsvorteil.

Morgan Stanley sieht IBM als „klaren Marktführer“

Die Experten sind beeindruckt. Morgan Stanley-Analyst Erik Woodring bestätigte IBMs Position als „klaren Marktführer“ im Quantencomputing. Kein Wunder: IBM verfügt bereits über Quantencomputing-Aufträge im Wert von knapp einer Milliarde Dollar durch Partnerschaften mit Boeing, Wells Fargo, Bosch und zahlreichen Forschungseinrichtungen.

Während IBM triumphiert, stürzen die reinen Quantencomputing-Konkurrenten ab: IonQ verlor 8,9 Prozent, D-Wave Quantum 6,8 Prozent und Rigetti Computing 2,5 Prozent. Die Botschaft der Investoren ist klar: IBM hat die Nase vorn.

Milliardenmarkt im Fokus

McKinsey prognostiziert für den Quantencomputing-Markt ein Volumen von 97 Milliarden Dollar bis 2035 und 198 Milliarden Dollar bis 2040. IBMs bewiesene kommerzielle Anwendungen verschaffen dem Konzern einen entscheidenden Startvorteil in diesem Wachstumsmarkt.

Der Aktienkurs spiegelt diese Aussichten wider: Mit einem Plus von 5,6 Prozent verzeichnete IBM die stärkste Tagesperformance seit April. Das Handelsvolumen lag deutlich über dem Durchschnitt, während Investoren das kommerzielle Potenzial der Quantentechnologie erkannten.

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