Intel Aktie: Kahlschlag geht weiter!

Der Chipkonzern Intel entlässt erneut Hunderte Mitarbeiter in Oregon, was zu deutlichen Kursverlusten führt. Analysten bleiben skeptisch trotz geplanter Investitionen in neue Fabriken.

Die Kernpunkte:
  • Weitere 669 Stellenstreichungen bei Intel
  • Aktienkurs stürzt um über fünf Prozent ab
  • Insgesamt über 3.100 Jobs in Oregon gestrichen
  • Kritische Quartalszahlen Ende Januar erwartet

Intel schockt erneut: Weitere 669 Mitarbeiter müssen gehen – allein in Oregon sind dieses Jahr schon über 3.100 Jobs gestrichen worden. Während andere Tech-Giganten wie Nvidia glänzen, kämpft der Chipriese mit einem radikalen Sparkurs. Doch statt Hoffnung macht sich unter Anlegern Skepsis breit: Ist das der Weg aus der Krise oder ein Zeichen der Verzweiflung?

Kursrutsch nach Hiobsbotschaft

Die Nachricht schlug am Donnerstag wie eine Bombe ein: Die Aktie stürzte um satte 5,2 Prozent ab. Am Freitag folgte ein weiterer Rücksetzer um rund ein Prozent. Besonders bitter: Während sich viele andere Tech-Werte im Tagesverlauf erholten, blieb Intel zurück. Die Papiere pendelten zwischen 34,20 und 36,10 Dollar – ein Zeichen für die Verunsicherung der Investoren.

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Die jüngsten Entlassungen sind Teil eines größeren Plans: Intel will Kosten senken, um Geld für neue Chipfabriken, KI-Forschung und den Ausbau der Foundry-Sparte freizusetzen. Doch die Märkte fragen sich: Reicht das?

Turnaround unter Druck

Der Konzern steckt in einem Dilemma. Einerseits hat die Aktie seit ihrem 52-Wochen-Tief eine beeindruckende Rally hingelegt. Andererseits zeigen die wiederholten Stellenstreichungen, wie groß der Handlungsdruck ist. Die Konkurrenz – allen voran Nvidia und AMD – lässt Intel im boomenden KI-Geschäft alt aussehen.

Analysten bleiben vorsichtig: Die Mehrheit empfiehlt ein “Halten” der Aktie. Zu viele Fragezeichen bleiben offen. Kann Intel den Rückstand aufholen? Oder ist der Konzern zu spät dran?

Die Bewährungsprobe kommt im Januar

Ende Januar 2026 wird Intel die Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 vorlegen. Dann zeigt sich, ob der Sparkurs Früchte trägt – oder ob der Chipriese weiter unter Druck gerät. Bis dahin dürfte die Aktie volatil bleiben. Anleger beobachten genau, ob wichtige technische Marken halten oder weitere Verluste drohen.

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