Intel Aktie: Phänomenales Comeback!

Intels Aktie verzeichnet ein beeindruckendes Comeback, angetrieben durch Kostensenkungen, operative Verbesserungen und eine strategische Investition in Asien. Die Marktkapitalisierung steigt auf rund 194 Milliarden Dollar.

Die Kernpunkte:
  • Aktienkurs seit Jahresbeginn um fast 90 Prozent gestiegen
  • Strategische Investition von 208 Millionen Dollar in Malaysia
  • Strenge Restrukturierung senkt operative Kosten deutlich
  • Spekulationen über Apple als möglichen Foundry-Kunden

Noch im letzten Jahr sahen viele Beobachter schwarz für den Chip-Giganten, doch das Jahr 2025 markiert eine spektakuläre Wende. Unter neuer Führung hat sich der Aktienkurs seit Jahresbeginn fast verdoppelt und jagt von einem Hoch zum nächsten. Doch ist diese Rally fundamental gerechtfertigt oder treiben hier nur vage Hoffnungen den Preis?

Milliarden-Signal aus Asien

Der jüngste Zündfunke für den Kursanstieg kam am Dienstag direkt aus Malaysia. Mit einer Investition von 208 Millionen Dollar baut der Konzern seine Kapazitäten im asiatischen Raum massiv aus. Dieser Schritt zielt speziell auf die Montage und Testverfahren ab – kritische Bereiche in der globalen Lieferkette.

Anleger werteten die Nachricht sofort als Bestätigung dafür, dass die operative Expansion im Zeitplan liegt. Die Marktkapitalisierung kletterte infolgedessen auf rund 194 Milliarden Dollar. Es ist ein klares Signal: Intel investiert wieder in Wachstum und Infrastruktur.

Radikaler Umbau trägt Früchte

Hinter der Euphorie steckt jedoch mehr als nur eine einzelne Investition. CEO Lip-Bu Tan, der im März 2025 das Ruder übernahm, hat einen strengen Restrukturierungskurs durchgesetzt. Sein Plan, die operativen Kosten im Jahr 2025 um 500 Millionen Dollar zu senken und überflüssige Managementebenen zu streichen, zeigt bereits Wirkung.

Die Quartalszahlen vom Oktober untermauerten diesen Trend: Ein Umsatzwachstum von 3 Prozent und eine spürbare Verbesserung der Bruttomarge um über 23 Punkte beweisen, dass die Effizienzmaßnahmen greifen. Die Strategie, das eigene Foundry-Geschäft (Auftragsfertigung) zu stärken, scheint die Bären am Markt erfolgreich vertrieben zu haben.

Apple als Joker?

Zusätzlich heizen Spekulationen die Fantasie der Börsianer an. Gerüchte verdichten sich, dass Apple als Kunde für Intels Foundry-Sparte gewonnen werden könnte. Analysten weisen zwar darauf hin, dass die direkten Umsatzeffekte kurzfristig moderat wären, doch die Symbolwirkung wäre enorm. Ein solcher Deal würde die Qualität von Intels Fertigungstechnologie validieren und das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Konzerns massiv stärken.

Diese Mischung aus harter Restrukturierung und neuer Wachstumsfantasie trieb das Papier gestern auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 37,40 Euro – ein beeindruckendes Plus von rund 90 Prozent seit Jahresbeginn.

Der Markt scheint überzeugt, dass der Halbleiter-Pionier den Turnaround geschafft hat und wieder auf einem stabilen Wachstumspfad wandelt. Jetzt richten sich alle Augen auf das Jahr 2026 und die Frage, ob die technologische Aufholjagd bei den neuen Prozessknoten ebenso reibungslos gelingt.

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