IREN Aktie: Abflug bald?
Die KI-Aktie IREN verliert trotz Microsoft-Partnerschaft deutlich an Wert. Branchendruck und Insider-Verkäufe belasten die Stimmung nach 300 Prozent Jahresgewinn.

- Fast 20 Prozent Kursverlust binnen einer Woche
- Microsoft-Cloud-Deal konnte nicht überzeugen
- CEO verkauft eigene Unternehmensanteile
- Branchenweiter Druck auf KI-Werte
Die einstige KI-Hype-Aktie IREN zeigt sich von ihrer volatilen Seite. Nach einem phänomenalen Jahresanstieg um fast 300 Prozent dreht die Stimmung jetzt deutlich. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Umschwung – und ist das nur eine kurze Atempause oder der Beginn einer tieferen Korrektur?
Turbulenzen trotz Microsoft-Deal
Eigentlich müsste die Stimmung euphorisch sein: Erst kürzlich verkündete IREN einen bedeutenden AI-Cloud-Vertrag mit Tech-Riesen Microsoft. Doch statt weiterer Höhenflüge erlebt die Aktie seitdem einen deutlichen Dämpfer. Die jüngste Quartalsbilanz konnte die Anleger ebenfalls nicht überzeugen, obwohl das Unternehmen eigentlich solide Fundamentaldaten vorweisen kann.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei IREN?
Der Kurs ist allein in der vergangenen Woche um fast 19 Prozent eingebrochen und hat sich damit deutlich von seinem 52-Wochen-Hoch entfernt. Die hohe Handelsvolatilität unterstreicht die Nervosität der Märkte.
Branchen-Dämpfer und Insider-Verkäufe
Nicht nur IREN selbst steht unter Druck – die gesamte Branche für KI- und Krypto-Mining-Aktien kämpft derzeit mit Gegenwind. Während die Märkte das langfristige Potenzial der KI-Expansion durchaus erkennen, sorgen kurzfristige Finanzierungsherausforderungen und makroökonomische Unsicherheiten für Zurückhaltung.
Besonders beunruhigend für Anleger: Der Verkauf von Aktien durch CEO Daniel John Roberts. Solche Insider-Transaktionen werden an den Märkten stets genau beobachtet und können als mangelndes Vertrauen in die kurzfristige Kursentwicklung interpretiert werden.
Wo geht die Reise hin?
Trotz des aktuellen Rückschlags bleibt IREN mit einem Kursplus von über 300 Prozent innerhalb von zwölf Monaten eine der stärksten Performern am Markt. Die Bewertung erscheint mit einem KGV von 23,5 zwar hoch, könnte aber durch das Wachstum im KI-Sektor gerechtfertigt sein.
Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich bei dem aktuellen Einbruch um eine gesunde Korrektur nach dem enormen Hype – oder deutet sich hier ein nachhaltiger Trendwechsel an? Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Aktie ihre Abwärtsdynamike durchbrechen kann.
IREN-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IREN-Analyse vom 18. November liefert die Antwort:
Die neusten IREN-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IREN-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
IREN: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




