Iris Energy Aktie: Absturz!

JPMorgan bewertet Iris Energy trotz ambitionierter KI-Offensive kritisch und stuft auf Underweight herab, während andere Banken optimistischere Kursziele sehen.

Die Kernpunkte:
  • JPMorgan senkt Einstufung auf Underweight
  • Ambitionierte KI-Cloud-Expansion mit 23.000 GPUs
  • Geteilte Analystenmeinungen zu Bewertung
  • Strategischer Wechsel vom Bitcoin- zum KI-Geschäft

JPMorgan schockt den Markt mit einer drastischen Neubewertung der Iris Energy-Aktie. Trotz steigender Kursziele stuft die Investmentbank das Papier auf „Underweight“ herab – ein Signal, das bei Anlegern für Unruhe sorgt.

Die Begründung der Analysten ist eindeutig: Der aktuelle Aktienkurs spiegelt bereits extrem optimistische Szenarien wider. Dazu zählt etwa ein Rechenzentrumsvertrag von über einem Gigawatt, der Investitionen von mehr als 10 Milliarden Dollar erfordern würde. Das Kursziel wurde zwar auf 24 Dollar angehoben, doch die Bewertung bleibt kritisch.

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KI-Offensive trifft auf Analystenskepsis

Paradoxerweise erfolgt die Abstufung just zu dem Zeitpunkt, als Iris Energy seine aggressive Expansion im High-Performance-Computing-Sektor vorantreibt. Das Unternehmen wandelt sich vom Bitcoin-Mining-Spezialisten zum KI-Infrastruktur-Giganten.

Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Iris Energy verdoppelt seine KI-Cloud-Kapazität und investiert massiv in rund 23.000 GPUs. Für 12.400 neue Einheiten fließen etwa 674 Millionen Dollar:

  • 7.100 NVIDIA B300s
  • 4.200 NVIDIA B200s
  • 1.100 AMD MI350Xs

Bis zum ersten Quartal 2026 peilt das Unternehmen mehr als 500 Millionen Dollar Jahresumsatz aus dem KI-Cloud-Geschäft an.

Geteilte Märkte, gespaltene Meinungen

Während JPMorgan Vorsicht predigt, zeigen sich andere Analysten deutlich optimistischer. Bernstein hievte das Kursziel sogar auf 75 Dollar und verwies auf die ambitionierte KI-Cloud-Expansion. Auch Roth/MKM und Canaccord Genuity erhöhten ihre Ziele und lobten das Wachstum bei KI-Fähigkeiten.

Vom Bitcoin-Schürfer zum KI-Riesen

Der strategische Schwenk erfolgt aus einer Position der Stärke heraus. Mit einer Hashrate-Kapazität von 50 EH/s im Bitcoin-Mining pausiert Iris Energy weitere Expansionen in diesem Bereich. Stattdessen fokussiert sich das Management auf das High-Performance-Computing. Das flüssigkeitsgekühlte Rechenzentrum Horizon 1 soll im vierten Quartal 2025 in Betrieb gehen und die wachsende Nachfrage nach KI-gestützter Rechenleistung bedienen.

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