Iris Energy Aktie: KI-Explosion oder Absturz?
Iris Energy schließt erfolgreiche 875-Millionen-Dollar-Wandelanleihe ab und verdoppelt KI-Umsatzprognose auf über 500 Millionen Dollar bei hoher Aktienvolatilität.

- Erfolgreicher Abschluss von 875 Mio. Dollar Finanzierung
- Mehr als 23.000 GPU-Einheiten für KI-Infrastruktur
- Umsatzziel für KI-Cloud-Services verdoppelt
- Extreme Kursschwankungen belasten Anleger
Die Iris Energy Aktie steht nach dem erfolgreichen Abschluss einer 875-Millionen-Dollar-Wandelanleihe im Fokus. Das Angebot fand bei institutionellen Investoren starken Zuspruch und schloss planmäßig am 14. Oktober 2025.
Massive Expansion im KI-Infrastrukturgeschäft
Die Nettoerlöse aus der Emission belaufen sich auf etwa 856,5 Millionen Dollar. Davon sind 49,6 Millionen Dollar für Capped-Call-Transaktionen reserviert, der Rest fließt in allgemeine Unternehmenszwecke. Das Unternehmen hat seinen Schwerpunkt radikal auf KI-Infrastruktur verlagert und verfügt mittlerweile über mehr als 23.000 GPU-Einheiten.
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Die strategische Neuausrichtung positioniert Iris Energy an der Schnittstelle zweier Wachstumsmärkte:
• Bitcoin-Mining mit Fokus auf erneuerbare Energien
• KI-Cloud-Services für Unternehmenskunden
• Hochleistungs-Recheninfrastruktur
Im August 2025 sicherte sich das Unternehmen den NVIDIA Preferred Partner Status und erhält damit privilegierten Zugang zur neuesten Blackwell-Architektur.
Extreme Volatilität belastet Anleger
Die Aktie zeigt außergewöhnliche Schwankungen mit täglichen Kursbewegungen von über 8%. Die Ankündigung der Wandelanleihe löste zunächst Verkaufdruck aus – die Aktie verlor etwa 6,4%. Doch kann die jüngste Rally halten?
Die Volatilität spiegelt die gegensätzlichen Einschätzungen zu den Expansionsplänen wider. Während einige die Wachstumschancen im KI-Sektor sehen, sorgen sich andere vor den Kapitalanforderungen.
KI-Umsatzprognose verdoppelt
Das Unternehmen hat seine KI-Cloud-Kapazität verdoppelt und das jährliche Umsatzziel auf über 500 Millionen Dollar angehoben. Diese deutliche Steigerung unterstreicht das Vertrauen des Managements in die Nachfrage nach KI-Rechenleistung.
Konkrete Treiber sind:
• Mehrjährige Cloud-Service-Verträge mit Unternehmenskunden
• Ausweitung der GPU-Installationen in mehreren Rechenzentren
• Strategische Partnerschaften mit Technologieanbietern
Analysten uneins – wer hat recht?
Die Wall Street bleibt gespalten: JPMorgan vergibt ein Underweight-Rating mit einem Kursziel von 24 Dollar und warnt vor den ambitionierten Expansionsplänen. Bernstein hingegen sieht Bitcoin-Mining-Unternehmen als Gewinner der KI-Infrastruktur-Entwicklung.
Diese gegensätzlichen Einschätzungen tragen zur hohen Volatilität bei und lassen Anleger zittern. Wessen Prognose wird sich durchsetzen?
Finanzierungsstrategie unter der Lupe
Die Wandelanleihe-Struktur bietet flexible Finanzierung bei potenziell begrenzter Verwässerung bei steigendem Kurs. Die Schuldenquote liegt bei etwa 53% – ein klares Zeichen für die hebelgetriebene Expansionsstrategie.
Die zusätzlichen Mittel stärken die Bilanz für die anstehenden Infrastrukturinvestitionen. Doch wie nachhaltig ist dieser Wachstumspfad angesichts der hohen Verschuldung?
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