Iris Energy Aktie: Rekordwelle rollt!

Iris Energy setzt mit massiver GPU-Investition und Umsatzsprung auf 501 Millionen Dollar seine Rekordjagd fort, während Analysten vor Bewertungsrisiken warnen.

Die Kernpunkte:
  • Umsatzsteigerung auf 501 Millionen Dollar im Geschäftsjahr
  • Investition von 674 Millionen Dollar in NVIDIA- und AMD-GPUs
  • Aktienkurs mit über 600 Prozent Jahresperformance
  • JPMorgan stuft Aktie auf Underweight herab

Die Aktie von Iris Energy setzte ihre beeindruckende Rekordjagd auch am Montag fort. Nachdem das Papier bereits am Freitag ein neues Allzeithoch bei rund 52,19 Dollar erreicht hatte, ging die Rally in den vorbörslichen Stunden mit weiteren 5 Prozent Plus nahtlos weiter.

Das australische Unternehmen hat sich erfolgreich vom reinen Bitcoin-Miner zu einem diversifizierten Anbieter für KI- und Hochleistungsrechner-Infrastruktur gewandelt – und der Markt honoriert diese Transformation mit beispielloser Euphorie.

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Massive Volumina befeuern den Höhenflug

Der Freitag brachte nicht nur neue Kurshöchststände, sondern auch außergewöhnlich hohe Handelsvolumina. Rund 41 Millionen Aktien wechselten den Besitzer – ein Vielfaches des üblichen Tagesdurchschnitts. Das zeigt: Hier ist echtes Investoreninteresse am Werk, keine oberflächliche Spekulation.

Die fundamentalen Zahlen rechtfertigen die Begeisterung. Für das Geschäftsjahr bis Ende Juni 2025 meldete Iris Energy einen Umsatzsprung auf 501 Millionen Dollar und einen Nettogewinn von 86,9 Millionen Dollar – eine komplette Trendwende zum Vorjahr.

Der entscheidende Katalysator war jedoch die Ankündigung vom 22. September: Der Kauf von etwa 12.400 NVIDIA- und AMD-GPUs für geschätzte 674 Millionen Dollar. Diese Investition verdoppelt praktisch die KI-Cloud-Flotte des Unternehmens.

Konkurrenten weit abgehängt

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Iris Energy auf Jahressicht über 600 Prozent zulegen konnte, brachten es Wettbewerber wie Cipher Mining auf etwa 290 Prozent und Riot Platforms auf 160-185 Prozent.

Dieser Abstand verdeutlicht, wie sehr der Markt die Doppelstrategie von Iris Energy schätzt. Das Unternehmen nutzt seine Expertise im Bau energieeffizienter Rechenzentren sowohl für Bitcoin-Mining als auch für den boomenden KI- und HPC-Markt.

Analysten gespalten: Bewertung wird zur Belastungsprobe

Doch nicht alle sind euphorisch gestimmt. JPMorgan erteilte am 26. September eine deutliche Abfuhr und stufte die Aktie auf „Underweight“ herab. Die Begründung: Bewertungssorgen und die enormen Kapitalausgaben für die ambitionierten Wachstumspläne.

Die nächsten Quartale werden zeigen, ob Iris Energy die aggressiven Investitionen in die KI-Sparte rechtfertigen kann. Das Unternehmen peilt KI-Cloud-Umsätze von über 500 Millionen Dollar jährlich bis Anfang 2026 an – ein gewagtes Versprechen, das die aktuelle Bewertung stützen muss.

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