Johnson Controls Aktie: Erschöpfung sichtbar?
Hochrangige Manager von Johnson Controls verkaufen Aktien im Millionenwert - CEO Oliver George veräußert Paket für 35,7 Millionen Dollar nahe Rekordhoch

- Massive Insider-Verkäufe durch Führungskräfte
- Aktienperformance von 65 Prozent
- Analysten stufen auf 'Halten' herab
- Führungswechsel steht im März bevor
Die jüngsten Aktienverkäufe hochrangiger Führungskräfte bei Johnson Controls International sorgen für Aufsehen an der Börse. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Oliver George trennte sich von einem beträchtlichen Aktienpaket im Wert von etwa 35,7 Millionen Dollar, wobei die Verkäufe zu Kursen zwischen 85,99 und 88,57 Dollar pro Aktie erfolgten. Auch weitere Führungskräfte nutzten das aktuelle Kursniveau nahe dem 52-Wochen-Hoch von 88,90 Dollar für Veräußerungen: Der Chefjurist John Donofrio verkaufte Aktien im Wert von 6,08 Millionen Dollar, während der Steuerchef Daniel McConeghy Anteile für rund 171.000 Dollar abstieß. Diese Verkäufe fallen in eine Phase, in der die Aktie eine beeindruckende Performance von über 65 Prozent im vergangenen Jahr verzeichnete.
Analystenskepsis trotz starker Kursentwicklung
Die Experten von Melius reagierten auf die jüngsten Entwicklungen mit einer Herabstufung der Aktie von „Kaufen“ auf „Halten“. Dabei äußerten die Analysten Bedenken hinsichtlich der künftigen Bewertungskennzahlen, insbesondere im Hinblick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Zusätzliche Unsicherheit schafft der bevorstehende Führungswechsel: Ab März übernimmt Joakim Weidemanis die Position des Vorstandsvorsitzenden. Die Börsenbeobachter zeigen sich besonders skeptisch bezüglich der Nachhaltigkeit der aktuellen Investitionsausgaben, vor allem im Bereich der künstlichen Intelligenz.
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