Kraft Heinz Aktie: Alarmstufe Rot!
Mehrere Investmenthäuser senken Prognosen für Kraft Heinz vor Ergebnisveröffentlichung. Organischer Umsatz könnte um 2,4 Prozent schrumpfen, Margenprobleme halten an.

- UBS beschreibt Lage als trickreich
- TD Cowen senkt Umsatzprognose deutlich
- Anhaltender Preisdruck im Einzelhandel
- Aktie notiert nahe 52-Wochen-Tief
Die Analysten schlagen bei Kraft Heinz die Alarmglocken – und das nur wenige Tage vor den Quartalszahlen! Gleich mehrere Investmenthäuser warnen vor einem “trickreichen” Umfeld für den Lebensmittelriesen. Doch sind die Sorgen berechtigt oder bietet die Aktie jetzt eine Einstiegschance?
Düstere Prognosen vor Quartalszahlen
Die Stimmung könnte kaum schlechter sein: UBS beschreibt die Ausgangslage vor der Ergebnisveröffentlichung am 29. Oktober als “trickreich” und behält ihre “Neutral”-Einstufung bei. Die US-Markttrends bleiben unter Druck und haben sich sogar verschlechtert, während die Margenprobleme vorerst nicht nachlassen dürften.
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Noch deutlicher wird TD Cowen: Das Institut senkte seine Prognose für den organischen Umsatz im dritten Quartal auf negative 2,4 Prozent – deutlich unter der Markterwartung. Auch Piper Sandler bleibt skeptisch und verweist auf anhaltende Schwierigkeiten im Einzelhandel und verschärften Preiskampf in Bereichen wie Aufschnitt.
Restrukturierung bringt keine Erleichterung
Selbst die angekündigte Aufspaltung des Konzerns in zwei separate Einheiten scheint die Analysten nicht zu überzeugen. Die für die zweite Hälfte 2026 geplante Trennung in eine nordamerikanische Lebensmittelgesellschaft und einen globalen Geschmacksverstärker wird von den aktuellen Warnungen komplett überschattet.
Auch positive Nachrichten wie die jüngste Partnerschaft mit Maple Leaf Sports & Entertainment, die Heinz-Ketchup zum offiziellen Produkt der Toronto Maple Leafs und Raptors macht, können die düstere Stimmung nicht aufhellen. Die finanziellen Sorgen wiegen einfach zu schwer.
Entscheidung naht
Nun richten sich alle Blicke auf den 29. Oktober. Die Quartalszahlen und die Aussagen des Managements zu Umsatzvolumen und Gewinnmargen werden richtungsweisend sein. Bei der Mehrheit der Analysten dominiert weiterhin Zurückhaltung – die Aktie notiert nahe ihrem 52-Wochen-Tief und kämpft mit fallenden Trends. Steht dem Lebensmittelriesen die härteste Prüfung seit langem bevor?
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