Kraft Heinz Aktie: Langsamer Anlauf?

Kraft Heinz verzeichnet schwache Quartalsergebnisse mit Umsatz- und Gewinnrückgang. Die geplante Unternehmensspaltung führt zu Analysten-Herabstufungen und institutionellen Verkäufen.

Die Kernpunkte:
  • Umsatz und Gewinn je Aktie deutlich gesunken
  • Vier große Banken senken Kursziele ab
  • Aufspaltung sorgt für Kreditwürdigkeits-Prüfung
  • Große Investoren reduzieren Aktienbestände massiv

Kraft Heinz Aktie: Absturz ohne Ende?

Die Talfahrt bei Kraft Heinz scheint kein Ende zu nehmen. Während der Lebensmittelriese mit enttäuschenden Quartalszahlen kämpft, sorgt die geplante Unternehmensspaltung für zusätzliche Verunsicherung. Können die traditionsreichen Marken den Abwärtstrend noch stoppen?

Analysten schlagen Alarm

Die jüngste Verkaufswelle wurde durch eine Welle von Herabstufungen ausgelöst. Gleich vier große Investmentbanken – JPMorgan, Sanford C. Bernstein, TD Cowen und Barclays – senkten ihre Kursziele deutlich. Die Begründung: Sorgen über die operative Performance und die unklaren Aussichten durch die geplante Aufspaltung. Das durchschnittliche Kursziel liegt nun bei rund 26,58 Dollar, was kaum Spielraum für eine Erholung vom aktuellen Niveau bietet.

Düstere Quartalszahlen belasten

Die Zahlen für das dritte Quartal enttäuschten auf ganzer Linie. Der Nettoumsatz sank um 2,3 Prozent auf 6,24 Milliarden Dollar und verfehlte die Erwartungen. Noch bedenklicher: Der bereinigte Gewinn je Aktie brach um 18,7 Prozent ein. Zwar konnte das Unternehmen seine Cashflow-Generierung verbessern, doch dies reichte nicht aus, um die schwache operative Performance zu überspielen.

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Spaltungs-Chaos eskaliert

Die im September angekündigte Aufspaltung in zwei separate Unternehmen entwickelt sich zunehmend zum Börsenbumerang. Selbst Warren Buffetts Berkshire Hathaway, mit 27,5 Prozent größter Aktionär, hat seine Enttäuschung über den Plan öffentlich gemacht. Die Ratingagentur Moody’s stellte die Kreditwürdigkeit von Kraft Heinz auf Herabstufungsbeobachtung – ein klares Signal für die Risiken der Transaktion.

Institutionelle Anleger flüchten

Erschwerend kommt hinzu, dass große Investoren die Aktie massiv reduzieren. First Eagle Investment Management verkaufte allein in der jüngsten Periode über 900.000 Aktien. Diese institutionelle Verkaufswelle verstärkt den Abwärtstrend zusätzlich und zeigt das schwindende Vertrauen der Profis in die Zukunftsfähigkeit des Konzerns.

Mit der Aufspaltung frühestens in der zweiten Hälfte 2026 und dem nächsten Quartalsbericht erst im Februar 2026 stehen Anleger vor einer langen Durststrecke. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie tief die Talfahrt noch gehen wird.

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