Kraft Heinz Aktie: Radikale Spaltung!

Der Lebensmittelkonzern Kraft Heinz kündigt eine Aufteilung in zwei eigenständige Unternehmen an, während Analysten ihre Empfehlungen verschärfen und die Aktie auf Tiefststände fällt.

Die Kernpunkte:
  • Aufspaltung in zwei separate Unternehmen bis 2026
  • Analysten senken Kursziele und Empfehlungen
  • Aktie erreicht neues 52-Wochen-Tief
  • Umsatzrückgang im letzten Quartal

Der Lebensmittelriese Kraft Heinz steht vor der größten Umwälzung seiner Unternehmensgeschichte. Bis Mitte 2026 will sich das Unternehmen in zwei völlig getrennte Firmen aufteilen – eine drastische Maßnahme, die zeigt, wie groß der Druck auf das Traditionsunternehmen geworden ist. Doch kann diese radikale Kur die schwächelnde Aktie retten?

Analysten verlieren das Vertrauen

Die Stimmung unter Finanzexperten wird immer frostiger. Wells Fargo kappte kürzlich das Kursziel für Kraft Heinz, während Weiss Ratings Ende September sogar eine klare „Verkaufen“-Empfehlung aussprach. Der Analystenkonsens tendiert mittlerweile Richtung „Reduzieren“ – ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst Branchenkenner wenig Hoffnung auf eine baldige Trendwende setzen.

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Zwei Unternehmen aus einem: Der große Wurf?

Die angekündigte Aufspaltung soll aus Kraft Heinz zwei eigenständige Konzerne machen: die „Global Taste Elevation Company“ und die „North American Grocery Company“. Diese Radikalkur ist eine direkte Antwort auf den anhaltenden Marktdruck. Investoren beobachten gespannt, ob die Trennung tatsächlich Wert freisetzen kann oder neue Risiken schafft. Die komplette Neuordnung der Unternehmensstruktur zeigt: Bei Kraft Heinz geht es längst ums Ganze.

Die harten Fakten sprechen eine klare Sprache

Die Zahlen zeichnen ein düsteres Bild der aktuellen Lage. Die Aktie rutschte auf ein neues 52-Wochen-Tief ab – ein bärisches Signal par excellence. Die Umsätze gingen im letzten Quartal um 1,9 Prozent zurück, während selbst institutionelle Investoren wie Robeco ihre Positionen um 1,5 Prozent reduzierten. Einzig bei den Gewinnen je Aktie konnte das Unternehmen die Erwartungen leicht übertreffen – ein schwacher Lichtblick in trüben Zeiten.

Die technische Analyse bestätigt die schwierige Lage: Kurzfristig zeigt sich die Aktie neutral, langfristig dominiert jedoch weiterhin der Abwärtstrend. Kraft Heinz bewegt sich in einem unentschlossenen Seitwärtsmuster – ohne klare Richtung nach oben.

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