Kraft Heinz Aktie: Totaler Rückzieher!
Kraft Heinz vollzieht komplette Rückabwicklung der 2015er Fusion und trennt sich in zwei Unternehmen. Die Aktie verlor seit der Fusion fast 70 Prozent an Wert.

- Komplette Rückabwicklung der Fusion von 2015
- Aktienkurs um fast 70 Prozent eingebrochen
- Massive Wertberichtigungen von 9,3 Milliarden Dollar
- Warren Buffett enttäuscht über Entwicklung
Was jahrelang als Mega-Deal der Lebensmittelindustrie galt, wird nun zum spektakulären Rückzieher: Kraft Heinz will sich 2025 wieder spalten und die legendäre Fusion von 2015 komplett rückgängig machen. Selbst Warren Buffett zeigt sich enttäuscht von dieser Kehrtwende. Doch kann die Trennung retten, was die Ehe offenbar zerstört hat?
Der große Rückbau beginnt
Die Entscheidung ist gefallen: Kraft Heinz wird sich in zwei separate Unternehmen aufteilen. Heinz mit seinem Soßen- und Würzmittelgeschäft trennt sich von Krafts nordamerikanischen Supermarktprodukten. Damit wird die spektakuläre Fusion von 2015, die damals als Meilenstein galt, komplett rückabgewickelt.
Besonders brisant: Warren Buffett, der als Architekt der ursprünglichen Fusion galt, äußerte sich öffentlich enttäuscht über diese Entwicklung. Die Investoren reagieren skeptisch auf die Zukunftsaussichten der beiden getrennten Unternehmen.
Schwere Verluste belasten die Bilanz
Die finanzielle Lage ist dramatisch: Seit der Fusion ist die Aktie um fast 70 Prozent abgestürzt. Zusätzlich belasten massive Wertberichtigungen in Höhe von 9,3 Milliarden US-Dollar das Unternehmen – eine direkte Folge des anhaltenden Marktwertverfalls.
Mehrere Faktoren setzen dem Konzern zu:
- Wandelnder Geschmack: Verbraucher wenden sich von verpackten und verarbeiteten Lebensmitteln ab
- Gesundheitstrend: Kunden bevorzugen zunehmend frische und gesündere Alternativen
- Investitionsstau: Kostensenkungen nach der Fusion führten zu Unterinvestitionen in Markenentwicklung und Innovation
Die Krise als Wendepunkt?
Was einst als strategische Meisterleistung gefeiert wurde, entpuppt sich nun als Irrweg. Die geplante Aufspaltung soll zwei fokussiertere Unternehmen schaffen, doch der Markt bleibt skeptisch. Die fundamentalen Herausforderungen – von veränderten Konsumgewohnheiten bis hin zu vernachlässigten Investitionen – werden durch eine Trennung nicht automatisch gelöst.
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