Kraft Heinz Aktie: Unerfreuliche Signale?
Kraft Heinz verliert weiter an Vertrauen bei Investoren. Barclays und UBS senken ihre Kursziele, während die Aktie nahe ihrem Jahrestief notiert. Die Quartalszahlen Ende Oktober werden zur entscheidenden Weichenstellung.

- Zwei große Banken reduzieren Kursziele
- Aktie verliert fast 30 Prozent seit Jahresbeginn
- Marketing-Initiativen zeigen bisher wenig Wirkung
- Quartalszahlen Ende Oktober als nächster Test
Der Lebensmittelriese Kraft Heinz steckt in einer tiefen Vertrauenskrise – und die Analysten schauen weiterhin skeptisch zu. Gleich zwei große Investmentbanken haben innerhalb weniger Tage ihre Kursziele gesenkt, während die Aktie bereits am Boden kratzt. Droht jetzt der totale Absturz oder könnte das nächste Quartalszahlen für eine überraschende Wende sorgen?
Analysten verlieren den Glauben
Barclays setzte am Freitag den nächsten Dämpfer und senkte das Kursziel von 29 auf 26 Dollar. Die Bank begründete dies mit anhaltenden Sorgen um die Wachstumsaussichten des Konzerns. Bereits am Mittwoch hatte UBS nachgezogen und sein Ziel von 28 auf 27 Dollar reduziert. Beide Häuser bleiben zwar mit „Neutral“ bzw. „Equal Weight“ auf der Seitenlinie, doch die Botschaft ist klar: Niemand traut Kraft Heinz derzeit einen Aufschwung zu.
Die Kursentwicklung spiegelt diese Skepsis perfekt wider. Die Aktie notiert nur hauchdünn über ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresbeginn fast 30 Prozent an Wert verloren. Der Abwärtstrend scheint ungebremst.
Verzweifelte Gegenmaßnahmen
Während die Analysten die Erwartungen kürzen, versucht der Konzern mit Marketing-Offensiven gegenzusteuern. Eine neue Partnerschaft mit Maple Leaf Sports in Kanada soll die Heinz-Produkte zurück in die Sportarenen bringen. Gleichzeitig expandiert die Philadelphia-Marke mit gefrorenem Cheesecake und neuen Geschmacksrichtungen in den lukrativen Feiertagsmarkt.
Doch diese Initiativen verhallen bisher wirkungslos. Selbst positive Nachrichten wie die Aufstockung der Commerzbank scheinen den Abwärtstrend nicht stoppen zu können.
Alles steht und fällt mit den Quartalszahlen
Die nächste Zäsur steht bereits fest: Am 29. Oktober werden die Quartalszahlen für Q3 2025 veröffentlicht. Dies wird zum Lackmustest für die Aktie – entweder gelingt die überfällige Trendwende oder der Absturz setzt sich fort.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann CEO Miguel Patricio das sinkende Schiff noch herumreißen? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Kraft Heinz den Glauben der Anleger zurückgewinnen kann oder ob die Talfahrt weitergeht.
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