Lenzing Aktie: Neuer Stolperstein?
Georg Kasperkovitz übernimmt als COO bei Lenzing und soll die Produktivität steigern. Die Aktie zeigt weiterhin Schwäche.

- Neuer COO mit internationaler Industrieerfahrung
- Fokus auf Kostensenkung und Effizienzsteigerung
- Aktie notiert deutlich unter Jahreshoch
- Operative Restrukturierung als Schlüsselprojekt
Die Lenzing AG setzt auf frischen Wind in der operativen Führung – doch kann der neue Mann die dringend benötigte Wende einleiten? Mit Georg Kasperkovitz übernimmt ein erfahrener Industriemanager den Posten des Chief Operations Officers (COO) beim Faserhersteller. Seine Mission: Die angeschlagene Produktivität des Unternehmens auf Vordermann bringen.
Schwergewicht für die operative Kehrtwende
Kasperkovitz tritt kein leichtes Erbe an. Der neue COO übernimmt die Verantwortung für sämtliche Produktionsstandorte des Konzerns weltweit – und damit die Schlüsselrolle bei der Umsetzung des laufenden Performance-Programms. Seine Berufung zeigt, wie ernst es Lenzing mit der operativen Restrukturierung meint.
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Der Manager bringt über 15 Jahre internationale Erfahrung von Unternehmen wie Mondi und McKinsey mit. Besonderes Augenmerk wird auf seine Arbeit am Stammwerk in Oberösterreich liegen, das traditionell das Herzstück der Produktion bildet.
Dringender Handlungsbedarf bei Kosten und Effizienz
Die Ernennung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für Lenzing:
- Das Performance-Programm zielt auf nachhaltige Verbesserung der Kostenstrukturen
- Produktionsprozesse sollen effizienter und wettbewerbsfähiger werden
- Profitabilität steht im Fokus der Transformation
Die Aktie notiert aktuell bei 26,25 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 36,85 Euro. Seit Jahresanfang verlor das Papier über 11% an Wert. Die hohe Volatilität von 32% spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider.
Make-or-break für die Lenzing-Transformation
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Kasperkovitz den operativen Turnaround schafft. Sein Erfolg – oder Scheitern – dürfte maßgeblich darüber entscheiden, ob Lenzing endlich wieder auf Kurs kommt. Für Investoren bleibt es ein Wagnis: Die Aktie kämpft weiterhin mit deutlichem Abwärtstrend, zeigt aber mit einem RSI von 41,3 noch nicht einmal ansatzweise Überverkauftheit.
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