Leonardo Aktie: Krieg wird zum Geschäft
Der Rüstungskonzern Leonardo stärkt seine Position durch Radarsysteme für die Ukraine und eine Drohnen-Allianz mit der Türkei, was Investoren optimistisch stimmt.

- Kooperation für ukrainische Luftfahrt-Infrastruktur
- Drohnenproduktion mit türkischem Partner Baykar
- Kursanstieg durch strategische Initiativen
- Erwartete Umsatzimpulse im zweiten Halbjahr
Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo nutzt die Ukraine-Krise als strategische Chance. Während andere Unternehmen unter geopolitischen Spannungen leiden, positioniert sich Leonardo geschickt als Wiederaufbau-Partner und Drohnen-Produzent. Doch kann diese Strategie die Aktie nachhaltig beflügeln?
Radarsysteme für die Ukraine
Leonardo hat gemeinsam mit Enav und UkSATSE ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, das die Wiederherstellung der ukrainischen Zivilluftfahrt-Infrastruktur zum Ziel hat. Der Clou: Leonardo spendet fünf Primärradarsysteme für die Streckenüberwachung an die Ukraine.
Diese Geste ist mehr als nur humanitäre Hilfe – sie ist eine Investition in zukünftige Geschäftsbeziehungen. Durch die Wiederherstellung der Luftraumüberwachung positioniert sich Leonardo als wichtiger Partner im Wiederaufbau der Ukraine.
Drohnen-Allianz mit der Türkei
Parallel dazu forciert Leonardo seine Pläne für die Drohnenproduktion. In Partnerschaft mit dem türkischen Hersteller Baykar will das Unternehmen "bald" mit der Produktion in Italien beginnen. Leonardo steuert dabei die technologischen Komponenten wie Sensortechnik und Steuerungssysteme bei.
Der Standort Italien bietet entscheidende Vorteile: effizienteren Kapitaleinsatz und bessere Einhaltung der EU-Exportkontrollen. Investoren erwarten dadurch neue Umsatzimpulse bereits im dritten oder vierten Quartal.
Quartalszahlen als nächster Katalysator
Nach einer Konsolidierungsphase im Juni finden Anleger nun neue Kaufargumente. Die Märkte honorieren die strategischen Entwicklungen mit einem Kursplus von über einem Prozent.
Die entscheidenden Zahlen folgen Ende Juli mit dem Bericht für das zweite Quartal 2025. Dann wird sich zeigen, ob Leonardo seine Positionierung in lukrative Geschäfte umwandeln kann.
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