Leonardo Aktie: Wahnsinns-Zahlen!
Der italienische Verteidigungskonzern verzeichnet zweistellige Umsatz- und Gewinnsteigerungen sowie einen Auftragsbestand von über 47 Milliarden Euro. Neue Joint Ventures im Nahen Osten und verbesserte ESG-Ratings stärken die Position.

- Umsatzwachstum von über 11 Prozent
- Auftragseingang steigt um 23,4 Prozent
- Operatives Ergebnis wächst um fast 19 Prozent
- Joint Venture mit EDGE Group für Nahen Osten
- ESG-Rating von MSCI auf A angehoben
Rüstungskonzerne profitieren weltweit von der angespannten geopolitischen Lage, doch der italienische Verteidigungsriese Leonardo spielt derzeit in einer eigenen Liga. Statt nur von allgemeinen Branchen-Trends getragen zu werden, liefert das Unternehmen handfeste operative Erfolge: Zweistellige Wachstumsraten und prall gefüllte Auftragsbücher lassen die Konkurrenz blass aussehen. Angesichts neuer Milliarden-Deals und einer aggressiven Expansionsstrategie stellt sich für Anleger die Frage: Ist das erst der Anfang einer langfristigen Neubewertung?
Zahlenwerk der Superlative
Die jüngsten Quartalsergebnisse lesen sich wie der Wunschzettel eines jeden Investors und untermauern den massiven Aufwärtstrend der Aktie, die seit Jahresbeginn bereits beeindruckende 84 Prozent zulegen konnte. Der Umsatz kletterte um über 11 Prozent, während der Auftragseingang im Jahresvergleich um satte 23,4 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro nach oben schoss.
Verantwortlich für diesen Sprung sind nicht nur vage Hoffnungen, sondern konkrete Geschäfte: Besonders ein Großauftrag für das Eurofighter-Programm in Kuwait sowie florierende Geschäfte in den Sparten Elektronik und Hubschrauber treiben die Gewinne. Das operative Ergebnis (EBITA) legte um fast 19 Prozent zu – ein klares Indiz dafür, dass Leonardo nicht nur mehr verkauft, sondern dabei auch deutlich profitabler wird.
Naher Osten als Wachstumsmotor
Doch das Management unter CEO Roberto Cingolani ruht sich nicht auf dem aktuellen Auftragsbestand von über 47 Milliarden Euro aus. Ein strategischer Meilenstein ist das vorangetriebene Joint Venture mit der EDGE Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Dieser Schachzug, dessen operativer Start für 2026 geplant ist, sichert den Italienern langfristig den Zugang zu den lukrativen und wachstumsstarken Märkten im Nahen Osten. Flankiert wird diese Expansionslust durch eine disziplinierte Finanzpolitik: Die Nettoverschuldung wurde im Vergleich zum Vorjahr um rund 26 Prozent gedrückt, was dem Konzern mehr Spielraum für künftige Investitionen und Technologien gibt.
Ritterschlag durch Analysten
Das gestiegene Vertrauen der Märkte spiegelt sich nicht nur im Kurs wider. MSCI hob das ESG-Rating kürzlich auf “A” an, was die Aktie nun auch für nachhaltigkeitsorientierte institutionelle Investoren auf den Radar bringt. Gleichzeitig verbesserten die Ratingagenturen S&P und Fitch die Bonitätsnoten des Konzerns.
Auch personell werden die Weichen für die nächste Phase gestellt: Giuseppe Aurilio übernimmt als neuer Finanzchef das Ruder. In Kombination mit den bestätigten, ambitionierten Jahreszielen und der Einbindung in europäische Großprojekte wie das Future Combat Air System (FCAS) scheint Leonardo bestens positioniert, um den globalen Rüstungsboom auch in Zukunft maximal auszuschöpfen.
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