Leonardo Aktie: Warnflaggen gehisst!
Der italienische Rüstungskonzern verzeichnet starke operative Kennzahlen, doch negative Cashflows lösen Verkäufe aus und führen zum Bruch einer wichtigen Kursmarke.

- Auftragsvolumen steigt um 23,4 Prozent
- Operativer Cashflow bleibt negativ
- Aktie verliert fast drei Prozent
- Management bestätigt Jahresprognose
Ein Rätsel an der Börse: Während der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo glänzende Zahlen präsentiert, stürzt die Aktie ab. Doch hinter den oberflächlich starken Kennzahlen verbirgt sich ein Detail, das Anleger derzeit in Panik versetzt.
Düstere Realität trotz Rekordquartal
Die jüngsten Zahlen lesen sich eigentlich wie ein Traum für jeden Investor: Neue Aufträge sprunghaft um 23,4 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro, Umsatzplus von 11,3 Prozent und eine deutlich verbesserte EBITA-Marge von 7 Prozent. Selbst die Schulden wurden um mehr als ein Viertel reduziert. Doch der Markt reagierte gestern mit einem Kursrutsch von fast 3 Prozent – die Aktie durchbrach dabei eine wichtige psychologische Marke.
Das Cashflow-Problem
Der eigentliche Grund für die Verkäufe liegt versteckt in der Bilanz: Der freie operative Cashflow bleibt mit minus 426 Millionen Euro tief im roten Bereich. Zwar hat sich diese Position im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 Prozent verbessert, doch dass das Unternehmen weiterhin mehr Geld verbrennt als einnimmt, lässt Investoren nervös werden. In unsicheren Zeiten wird Liquidität zum höchsten Gut – und genau hier zeigt Leonardo Schwächen.
Was kommt jetzt?
Trotz der aktuellen Turbulenzen bestätigt das Management die Jahresprognose. Der Auftragsbestand von 47,3 Milliarden Euro sichert die Auslastung für mehr als zweieinhalb Jahre. Die Frage ist: Kann Leonardo den Cashflow drehen, bevor das Vertrauen der Anleger weiter schwindet?
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