Lockheed Aktie: Strategisch vorgehen

Lockheed Martin schließt TR-3-Upgrade für F-35-Jets ab, während Auslieferungen wieder anlaufen. Investoren zeigen gemischte Reaktionen auf die Entwicklung.

Die Kernpunkte:
  • TR-3-Upgrade für F-35-Kampfjets erfolgreich abgeschlossen
  • Wiederaufnahme der Auslieferungen mit 200 Jets bis Juni 2025
  • Volle Einsatzfähigkeit erst 2026 erwartet
  • Institutionelle Investoren reagieren unterschiedlich

Nach monatelangen Verzögerungen und millionenschweren Strafzahlungen verkündet Lockheed Martin einen entscheidenden Meilenstein: Das umstrittene Technology Refresh 3 (TR-3) Upgrade für die F-35 Kampfjets ist abgeschlossen. Während die Märkte noch die Tragweite dieser Entwicklung bewerten, stellt sich die alles entscheidende Frage: Kann der Rüstungsriese damit sein wichtigstes Programm endlich wieder auf Kurs bringen?

Befreiungsschlag nach langer Durststrecke

Die Fertigstellung des TR-3-Upgrades bedeutet das Ende einer kostspieligen Hängepartie. Das US-Verteidigungsministerium hatte zuvor die Abnahme der aufgerüsteten Jets gestoppt und Zahlungen in Millionenhöhe pro Flugzeug zurückgehalten. Lockheed Martin erklärt die Konfiguration nun als stabil und einsatzbereit – allerdings unter dem Vorbehalt einer finalen Freigabe durch die US-Regierung.

Das TR-3-System ist weit mehr als ein gewöhnliches Update. Es bildet das technische Fundament für die umfassende Block-4-Modernisierung, die neue Radarsysteme, verbesserte Sensoren und ein erweitertes Waffenarsenal integrieren soll.

Vorsichtige Erholung bei den Auslieferungen

Die Wiederaufnahme der Lieferungen zeigt bereits erste Erfolge: 200 F-35-Jets mit einer Übergangssoftware für Trainingszwecke wurden bis Juni 2025 ausgeliefert. Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen zwischen 170 und 190 Flugzeuge an.

Der Haken: Die vollständige Software-Freigabe für alle Kampfeinsätze wird erst für Ende 2025 oder Anfang 2026 erwartet. Für Investoren bleibt diese Zeitschiene ein kritischer Faktor bei der Bewertung des Programms.

Gemischte Signale der Großanleger

Die institutionellen Investoren zeigen sich uneinig: Während Invesco LLC mit 874 Aktien neu eingestiegen ist und Spirepoint Private Client LLC seine Position um 648 Titel aufstockte, reduzierte Chevy Chase Trust Holdings LLC seinen Bestand um 928 Aktien. Ein Spiegelbild der noch bestehenden Unsicherheit über das weitere Tempo der F-35-Erholung.

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