Lockheed Martin Aktie: Hiobsbotschaft aus dem Pentagon!
Das US-Verteidigungsministerium halbiert die Bestellungen für Lockheed Martins F-35-Kampfjets, was erhebliche finanzielle Auswirkungen hat.

- Bestellungen für F-35-Jets werden von 48 auf 24 reduziert
- Sparmaßnahmen des Pentagons treffen Rüstungsprojekte
- Gesamtkosten des F-35-Programms belaufen sich auf 2 Billionen Dollar
- Weitere Bestellkürzungen durch US-Marine und Marinekorps möglich
Ein Paukenschlag für Lockheed Martin! Am Dienstagabend wurde bekannt, was für den US-Rüstungsriesen einer kalten Dusche gleichkommen dürfte: Das Pentagon streicht seine Bestellungen für den Hightech-Kampfjet F-35 radikal zusammen. Doch was sind die Gründe für diesen drastischen Schritt und welche Beben löst das bei Lockheed aus?
Radikaler Rotstift: Nur noch die Hälfte der Jets
Ganz konkret halbiert das US-Verteidigungsministerium die Order für die von Lockheed Martin gefertigten F-35 Jets. Statt der ursprünglich geplanten 48 Maschinen sollen nun nur noch 24 Stück geordert werden. Diese einschneidende Reduktion ist Teil eines Beschaffungsantrags, der diese Woche dem US-Kongress vorgelegt wurde. Finanziell bedeutet dies ein Auftragsvolumen von 3,5 Milliarden Dollar, ergänzt um 531 Millionen Dollar für sogenannte Vorabbeschaffungen.
Sparzwang und Kritik am Milliarden-Programm
Die Ursache für diesen Kahlschlag liegt primär in den Sparbemühungen des Pentagons. Gemäß einer Anweisung von Verteidigungsminister Pete Hegseth sollen die US-Militärausgaben über die nächsten fünf Jahre um empfindliche 8 Prozent sinken. Das F-35 Programm, ohnehin ein finanzielles Schwergewicht mit geschätzten Gesamtkosten von schwindelerregenden 2 Billionen US-Dollar, gerät damit direkt ins Visier. Schon länger stand das Projekt wegen seiner explodierenden Kosten und einer bisweilen angezweifelten Notwendigkeit angesichts der fortschreitenden Drohnentechnologie in der Kritik.
Weitere Bestellkürzungen drohen
Für Lockheed Martin, den Platzhirsch unter den US-Rüstungsfirmen, verheißt dies nichts Gutes. Die Aussicht auf dünnere Auftragsbücher wird realer. Verschärft wird die Lage durch Meldungen, wonach auch die US-Marine und das Marinekorps ihre Bestellabsichten für den F-35 zurückschrauben wollen. Der Wind für den Konzern weht also rauer.
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