Lockheed Martin Aktie: Riesenaufträge sichern Zukunft!

Der Rüstungskonzern sichert sich Regierungsaufträge im Wert von über 24 Milliarden Dollar, darunter ein Mega-Deal für 296 Kampfjets und Rekordverträge für Raketensysteme.

Die Kernpunkte:
  • 12,5 Milliarden Dollar für 296 F-35 Kampfjets
  • Rekordauftrag für PAC-3 Raketenabwehrsysteme
  • Lieferungen bis August 2028 gesichert
  • Deutschland als wichtiger europäischer Kunde

Der Rüstungsgigant Lockheed Martin feiert einen spektakulären Erfolg nach dem anderen. Während internationale Spannungen die Verteidigungsbudgets weltweit anschwellen lassen, sichert sich das Unternehmen milliardenschwere Regierungsaufträge – allen voran ein Mega-Deal für Kampfjets, der die Auftragsbücher bis 2028 füllt. Doch können diese Großaufträge den Aktienkurs nach dem schwachen Jahresstart nachhaltig beflügeln?

F-35 Mega-Deal setzt Maßstäbe

Das Pentagon hat am 30. September einen der größten Rüstungsaufträge des Jahres vergeben: 12,5 Milliarden Dollar für 296 F-35 Kampfjets der nächsten Generation. Dieser Vertrag umfasst die Produktionslose 18 und 19 mit Lieferungen bis August 2028 und demonstriert die globale Reichweite von Lockheeds Flaggschiff-Programm.

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Die Aufteilung spiegelt aktuelle Verteidigungsprioritäten:
US Air Force: 40 F-35A konventionelle Varianten
US Marine Corps: 12 F-35B für Kurzstart/Landung plus 8 F-35C Trägerversionen
Internationale Partner: 15 Flugzeuge verschiedener Varianten
Exportkunden: 64 Jets für verbündete Nationen

Deutschland gehört zu den Schlüsselkunden, die erste F-35 aus diesem Kontrakt erhalten – ein deutliches Signal für die anhaltende Nachfrage in Europa.

Raketenprogramme feuern das Wachstum an

Parallel zum F-35-Erfolg meldet Lockheed Fortschritte bei seinem Precision Strike Missile (PrSM). Erfolgreiche Tests im September bestätigten die Einsatzbereitschaft der Rakete mit Reichweiten über 400 Kilometer. Dies ebnet den Weg zur Serienproduktion und baut auf den bestehenden 4,94 Milliarden Dollar PrSM-Vertrag vom März auf.

Das Unternehmen sicherte sich zudem weitere 1,4 Milliarden Dollar an Verteidigungsaufträgen, darunter:
– 647 Millionen Dollar für Trident II-Raketenproduktion
– 9,8 Milliarden Dollar für PAC-3 MSE-Raketenabwehrsysteme (Rekord für die Raketensparte)

Quartalszahlen unter der Lupe

Am 21. Oktober stehen die Q3-Ergebnisse an – mit gemischten Erwartungen. Während der Umsatz um 8,31% auf 18,53 Milliarden Dollar steigen soll, wird beim Gewinn je Aktie ein Rückgang um 7,46% auf 6,33 Dollar erwartet. Die jüngsten Großaufträge könnten hier für positive Überraschungen sorgen.

Der kumulierte Wert neuer Verträge über 24 Milliarden Dollar allein für die F-35-Produktion schafft Planungssicherheit bis 2028. In einer Welt wachsender geopolitischer Spannungen profitiert Lockheed von seiner dominanten Position in Schlüsselbereichen der Verteidigungstechnologie. Die Frage bleibt: Wann schlagen sich diese Erfolge endlich im Aktienkurs nieder?

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