Lockheed Martin Aktie: Verdoppelung!
Der US-Rüstungskonzern erhöht die Produktionskapazität für Raketenwerfer deutlich und stellt gleichzeitig eine neue KI-Plattform vor, während die Aktie kurzfristig Verluste verzeichnet.

- HIMARS-Produktion von 48 auf 96 Einheiten verdoppelt
- Neue KI-Plattform STAR.OS für Militäroperationen
- Aktie verliert trotz strategischer Initiativen
- 750. Raketenwerfer erfolgreich ausgeliefert
Lockheed Martin Aktie: Verdoppelung!
Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin überrascht mit gleich zwei strategischen Schritten: Die Produktion des gefragten HIMARS-Raketensystems wird massiv hochgefahren, während parallel eine KI-Plattform die Zukunft der Kriegsführung neu gestalten soll. Doch warum reagiert die Börse zunächst zurückhaltend? Und welches der beiden Projekte birgt langfristig das größere Potenzial?
HIMARS-Produktion auf Hochtouren
Am Samstag vermeldete Lockheed Martin einen beachtlichen Meilenstein: Der 750. HIMARS-Raketenwerfer wurde ausgeliefert. Wichtiger noch: Die jährliche Produktionskapazität wurde von 48 auf 96 Einheiten verdoppelt. Tim Cahill, Präsident der Sparte Missiles and Fire Control, betonte die langfristige strategische Bedeutung des Systems für die USA und ihre Verbündeten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Lockheed?
Die Verdoppelung ist eine direkte Antwort auf die anhaltend hohe Nachfrage. Der Erfolg des HIMARS-Systems im realen Einsatz hat die Arsenale westlicher Nationen erschöpft – Lockheed Martin liefert nun die dringend benötigte Nachschubkapazität. Ein klarer Umsatztreiber für die kommenden Jahre.
Passend zur KI-Offensive von Lockheed gibt ein kostenloser Report die 3 aussichtsreichsten KI-Aktien für 2025 preis – ideal, wenn Sie vom KI-Boom profitieren wollen. Jetzt KI-Aktien-Report anfordern
KI-Revolution im Verteidigungssektor
Parallel präsentierte der Konzern am Freitag die neue STAR.OS-Plattform. Das KI-Framework soll verschiedene künstliche Intelligenzsysteme nahtlos miteinander verknüpfen und so komplexe Militäroperationen effizienter koordinieren. Die Architektur besteht aus drei Komponenten: einem Entwickler-Toolkit (STAR.SDK), einem Verbindungssystem für KI-Dienste (STAR.IO) und einer Echtzeit-Überwachungsoberfläche (STAR.UI).
Mit STAR.OS positioniert sich Lockheed Martin als Vorreiter bei der Integration von KI in die Verteidigungsinfrastruktur. Das zentrale Problem – die Zusammenführung unterschiedlicher KI-Tools – könnte damit gelöst werden. Besonders für das ehrgeizige JADC2-Programm (Joint All-Domain Command and Control) der US-Streitkräfte könnte dies zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden.
Börse bleibt vorerst skeptisch
Trotz der strategischen Fortschritte verlor die Aktie am Freitag rund 2,25 Prozent. Die negative Kursentwicklung der letzten Wochen setzt sich damit fort – in sieben der letzten zehn Handelstage ging es abwärts. Analysten bewerten den Titel mehrheitlich mit “Halten” oder “Kaufen” und sehen ihn als solides Langfristinvestment im Luft- und Raumfahrtsektor.
Der kommende Quartalsbericht dürfte zeigen, ob sich die Produktionssteigerung bereits in den Zahlen niederschlägt – und ob STAR.OS tatsächlich neue Aufträge anziehen kann.
Lockheed-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lockheed-Analyse vom 9. November liefert die Antwort:
Die neusten Lockheed-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lockheed-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 9. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Lockheed: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




