LVMH Aktie: Crash ohne Ende?

LVMH verzeichnet deutliche Umsatzrückgänge und Aktienverluste, während Schlüsselmärkte wie USA und Asien nachlassen. Experten hinterfragen das bisherige Luxus-Narrativ.

Die Kernpunkte:
  • Umsatz sinkt erstmals seit Jahren
  • Wein- und Spirituosensegment bricht ein
  • Aktie notiert auf Dreijahrestief
  • Hohe Volatilität signalisiert Anlegernerven

Der Luxusgigant LVMH steckt in der tiefsten Krise seit Jahren. Die Aktie notiert auf einem neuen Dreijahrestief – und der Abwärtstrend scheint unaufhaltsam. Was als vorübergehende Delle im unverwüstlichen Luxusmarkt galt, entpuppt sich immer mehr als fundamentale Erschütterung des gesamten Geschäftsmodells.

Fundamentale Risse im Luxusimperium

Lange schien der französische Konzern immun gegen wirtschaftliche Schwankungen. Doch jetzt schlagen globale Unsicherheiten und nachlassende Kaufkraft voll durch:

  • Umsatzrückgang: Im Q1 2025 minus 2% – eine seltene Schwächephase
  • Branchenproblem: Wein & Spirituosen brachen um 9% ein
  • Schlüsselmärkte unter Druck: USA und Asien zeigen deutliche Nachfragebremsen

"Das Luxus-Narrativ bröckelt", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Aktie reflektiert diese Sorgen schonungslos: Mit 448 Euro touchiert sie gerade das 52-Wochen-Tief und liegt satte 40% unter dem Jahreshoch.

Strategische Herausforderungen

Besonders alarmierend: Die Schwäche ist kein kurzfristiges Phänomen mehr. Seit Jahresanfang verlor die Aktie fast 30%, über zwölf Monate sogar 38%. Der Abstand zu den wichtigen gleitenden Durchschnitten (50-Tage: -7,5%, 200-Tage: -24,8%) zeigt die nachhaltige Abkehr der Anleger.

Kann der Konzern die Wende schaffen? Die hohe Volatilität (20%) deutet auf anhaltende Nervosität hin. Während der RSI von 73,6 technisch auf Überverkauftheit hindeutet, fehlen bisher klare Signale für eine Trendumkehr.

Die entscheidende Frage: Ist dies nur eine schwere Phase – oder das Ende der goldenen Luxus-Ära? Die kommenden Quartalszahlen werden es zeigen.

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