Lynas Aktie: Comeback der Seltenen Erden?

Die Lynas-Aktie zeigt nach einem 33-prozentigen Wertverlust innerhalb eines Monats wieder Aufwärtstrend mit 4,5 Prozent Plus. Der Seltene-Erden-Produzent überzeugt mit starken Quartalszahlen und expandiert international.

Die Kernpunkte:
  • Starker Umsatzanstieg um 66 Prozent im Quartal
  • Produktion von Seltenen Erden Oxiden bei 3.993 Tonnen
  • Expansion der Kundenbasis in Japan, USA und Europa
  • Geplante Samarium-Produktion ab erstem Halbjahr 2026

Nach einem monatelangen Absturz zeigt die Lynas-Aktie endlich wieder Lebenszeichen. Der seltene Erden-Produzent konnte sich gestern mit einem Plus von 4,5 Prozent deutlich vom schwachen Gesamtmarkt abheben. Doch ist dies nur eine kurze Verschnaufpause – oder der Start einer nachhaltigen Erholung?

Absturz mit Ansage

Der jüngste Aufwärtstrend kommt nicht von ungefähr. Zuvor hatte die Aktie binnen eines Monats satte 33 Prozent an Wert verloren und war von ihrem 14-Jahres-Hoch stark abgerutscht. Dieser massive Einbruch schuf offenbar attraktive Einstiegschancen für value-orientierte Anleger, die jetzt zuschlagen.

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Interessant: Die Erholung erfolgte ohne konkrete Unternehmensnews. Das spricht für echtes technisches Kaufinteresse und eine Neubewertung der Fundamentaldaten durch die Marktteilnehmer.

Geopolitische Entwarnung

Die jüngste Volatilität im Seltenen-Erden-Sektor erwies sich als überzogen. Viele Investoren hatten temporäre Handelsvereinbarungen zwischen den USA und China fälschlicherweise als dauerhafte Lösung der Lieferkettenrisiken interpretiert.

Tatsächlich handelte es sich lediglich um zwölfmonatige Aussetzungen, nicht um strukturelle politische Veränderungen. Diese Klarstellung stabilisiert nun die Stimmung rund um westliche Produzenten wie Lynas.

Fundamentaldaten überzeugen

Lynas bleibt der größte Seltene-Erden-Produzent außerhalb Chinas und liefert beeindruckende Zahlen. Im letzten Quartal legte der Umsatz um 66 Prozent auf 200,2 Millionen Austral-Dollar zu, während die Produktion von Seltenen Erden Oxiden auf 3.993 Tonnen kletterte.

Das Unternehmen expandiert seine Kundenbasis in Japan, den USA und Europa und verhandelt höhere Preise. Besonders spannend: Die geplante Samarium-Produktion ab erstem Halbjahr 2026 könnte Lynas zusätzlichen Rückenwind verschaffen.

Technische Signale grünen

Der Kursanstieg auf 13,74 Austral-Dollar markiert einen klaren technischen Aufschwung aus überverkauften Bedingungen. Das gestrige Handelsvolumen von 7,58 Millionen Aktien unterstreicht, dass es sich nicht um ein kurzfristiges Strohfeuer handelt.

Die Kombination aus attraktiver Bewertung nach dem Kurseinbruch und soliden Fundamentaldaten scheint institutionelle Anleger zurückzulocken. Die Frage ist nur: Reicht das für eine nachhaltige Trendwende?

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