Marvell Technology Aktie: KI-Befreiungsschlag!
Marvell Technology verzeichnet starken Kursanstieg durch positive Analystenbewertungen und KI-getriebene Nachfrage nach spezialisierten Chips für Rechenzentren.

- UBS erhöht Kursziel auf 110 US-Dollar
- Optik-Geschäft wächst auf 3 Milliarden Umsatz
- Alphabet-KI-Rally beflügelt Halbleitersektor
- Quartalszahlen am 2. Dezember erwartet
Lange Zeit sah es in diesem Jahr düster aus, doch zum Wochenstart meldete sich Marvell Technology eindrucksvoll zurück. Ein massiver Kurssprung ließ Anleger aufhorchen – befeuert durch einen doppelten Rückenwind aus dem KI-Sektor und euphorischen Analystenstimmen. Ist das der Startschuss für eine nachhaltige Wende nach der monatelangen Talfahrt oder nur ein kurzes Strohfeuer vor den anstehenden Quartalszahlen?
Wall Street im Kaufrausch
Haupttreiber für die plötzliche Euphorie war eine Welle positiver Bewertungen, die am Montag über die Aktie hereinbrach. Die Experten von UBS schraubten ihr Kursziel auf 110 US-Dollar nach oben und bestätigten ihre Kaufempfehlung. Der Grund für den Optimismus: Das boomende Geschäft mit kundenspezifischen Chips (ASICs). Besonders die Aussicht auf zusätzliche Umsätze durch Microsoft-Projekte, die Ende 2026 hochfahren sollen, sorgt für Fantasie.
Auch Stifel legte nach und erhöhte das Kursziel auf 95 US-Dollar. Hier stand vor allem die erfolgreiche Skalierung des optischen Geschäfts im Fokus, das seit der Übernahme von Inphi massiv gewachsen ist. Laut den Analysten steuert dieses Segment nun auf einen hochgerechneten Jahresumsatz von fast 3 Milliarden US-Dollar zu – ein gewaltiger Sprung von ursprünglich 800 Millionen US-Dollar. Dass Raymond James die Bewertung der Aktie zeitgleich mit einem „Strong Buy“ aufnahm, zementierte das Vertrauen des Marktes zusätzlich.
Alphabet liefert den Zündfunken
Doch Marvell stieg nicht im Alleingang. Eine breite Tech-Rally, ausgelöst durch Alphabets Ankündigung des neuen KI-Modells „Gemini 3“, riss den gesamten Halbleitersektor mit nach oben. Die Nachricht entfachte die Begeisterung für die gesamte KI-Wertschöpfungskette neu. Investoren bewerteten die Wachstumsaussichten für Rechenzentrums-Infrastruktur schlagartig höher, wovon neben Marvell auch Branchengrößen wie Micron und Broadcom profitierten.
Diese Kombination aus Sektoren-Stärke und firmenspezifischem Lob sorgte für eine deutliche Gegenbewegung im Chart. Nach einem Verlust von rund 34 Prozent seit Jahresanfang konnte sich das Papier auf Wochensicht um gut 7,7 Prozent erholen und kämpft sich damit wieder an wichtige Durchschnittslinien heran.
Burggraben gegen die Konkurrenz
Die jüngste Entwicklung unterstreicht, dass die strategische Neuausrichtung auf Hochleistungs-Rechenzentren Früchte trägt. Während Konkurrenten oft mit schwankenden Speicherpreisen kämpfen, baut Marvell seinen „Burggraben“ durch spezialisierte Chips und Hochgeschwindigkeits-Konnektivität weiter aus. Diese Positionierung honorierte kürzlich auch S&P Global Ratings mit einer Heraufstufung der Kreditwürdigkeit auf ‘BBB’, begründet durch verbesserte Profitabilität und Skaleneffekte.
Alle Augen richten sich nun auf den 2. Dezember, wenn das Unternehmen voraussichtlich seine Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal vorlegt. Anleger warten gespannt auf die Bestätigung des Milliarden-Umsatzes im Optik-Bereich und neue Details zur Zusammenarbeit mit den Cloud-Giganten. Liefert Marvell hier ab und bestätigt die optimistischen Prognosen der Analysten, könnte der Weg für eine fortgesetzte Aufholjagd frei sein.
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