Mercedes-Benz Aktie: China-Offensive gestartet!

Mercedes-Benz reagiert auf Absatzrückgänge in China mit zwei strategischen Partnerschaften für autonomes Fahren. Die Aktie zeigt bisher verhaltene Reaktion auf die Neuausrichtung.

Die Kernpunkte:
  • Zwei neue Technologie-Kooperationen in China
  • Rückläufige Halbjahreszahlen bei Umsatz und Gewinn
  • Aktienkurs mit Minus über zwölf Monate
  • Vorstandsumbau für softwaregetriebene Ausrichtung

Kann Mercedes-Benz mit zwei neuen Technologie-Partnerschaften im hart umkämpften chinesischen Markt endlich wieder Boden gutmachen? Der Stuttgarter Autoriese startet eine Offensive im Bereich autonomes Fahren – genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn die bisherige Bilanz in China liest sich alles andere als ermutigend.

Düstere Ausgangslage: Kampf um Chinas Straßen

Die Herausforderungen für Mercedes-Benz in China könnten kaum größer sein. Das erste Halbjahr 2025 brachte einen deutlichen Rückgang bei:

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  • Gewinn und Umsatz
  • Absatzzahlen insgesamt
  • Nachfrage nach Elektrofahrzeugen

Die bereinigte Umsatzrendite im Kerngeschäft wurde zuletzt auf magere 4 bis 6 Prozent prognostiziert. Lokale Hersteller wie BYD oder XPeng drängen den deutschen Premium-Anbieter mit ihren hochentwickelten Systemen immer weiter in die Defensive.

Doppel-Strategie: So will Mercedes aufholen

Die Antwort des Konzerns kommt jetzt mit voller Wucht. Zwei strategische Partnerschaften sollen die Entwicklung im Bereich autonomes Fahren und fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme beschleunigen.

Zum einen beteiligt sich Mercedes-Benz an Qianli Technology, einem führenden Unternehmen für autonomes Fahren in China. Parallel läuft eine gemeinsame Entwicklung mit Momenta für die nächste Generation von Fahrerassistenzsystemen.

Diese Technologie-Offensive folgt auf einen bereits angekündigten Umbau des Vorstands. Ab 1. Dezember wird die Position des Technologievorstands neu besetzt – ein klares Signal für den Wandel zum software-getriebenen Unternehmen.

Die entscheidende Frage: Kommt die Wende rechtzeitig?

Die Aktie notierte nach den Ankündigungen zunächst verhalten. Das mag kaum verwundern, zeigt die Aktie doch über zwölf Monate ein Minus von 7,55 Prozent und liegt rund 13 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Doch die Weichen sind gestellt. Jetzt kommt es darauf an, ob Mercedes-Benz mit seiner China-Offensive tatsächlich den technologischen Rückstand aufholen kann. Die Quartalszahlen Ende Oktober werden den ersten Beweis liefern müssen – ob die strategische Neuausrichtung bereits Früchte trägt oder ob der Kampf um Chinas Technologie-Führerschaft noch länger dauern wird.

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